Brite wegen versuchten Mordes verhaftet

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen den beschuldigten Ausländer. Foto: The Nation
Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen den beschuldigten Ausländer. Foto: The Nation

BANGKOK/RAYONG: Die Immigration hat am Mittwoch in Bangkok einen Briten verhaftet, der in Rayong seine thailändische Frau vom Balkon seiner Wohnung aus dem achten Stock geworfen hatte.

Der Vorfall ereignete sich am 28. April im Ban Chang Cliff Beach Condotel. Laut dem Chef der Einwanderungspolizei, Generalleutnant Sompong Chingduang, überlebte die Frau, weil der Sturz auf dem Balkon des siebten Stockwerks endete. Sie erlitt aber schwere Verletzungen. Die Thai berichtete den Beamten, ihr 47 Jahre alter Mann habe sie mehrere Tage lang gewaltsam in dem Apartment festgehalten.

Medien zufolge hat die Polizei den Briten mit Hilfe des biometrischen Scannersystems bis zum Baron Residence Hotel in Bangkok an der Soi Lad Phrao 130 verfolgt. Der Verdächtige soll mehrfach sein Hotel gewechselt haben. Nach Angaben der Polizei hat der Ausländer die Tat gestanden. Seine Frau soll ihm gedroht haben, ihn für einen anderen Mann zu verlassen, nachdem sein ganzes Vermögen auf ihren Namen überschrieben worden war. Das Gericht in Rayong hatte gegen den Briten einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes ausgestellt.

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Markus Boos 28.05.20 17:57
Wie besoffen....
....muss man sein, das man sein Vermögen auf eine andere Person überschreibt? Sorry, für sowas fehlt mir jegliches Verständnis.