Brandstiftung in Asylwohnheim

Foto: Freepik
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SCHÖNAU IM MÜHLKREIS: Sechzehn Männer lebten zuletzt in dem ehemaligen Gasthaus. Sie konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Hintergründe der mutmaßlichen Tat sind noch unklar.

Nach einem Feuer in einer Unterkunft für Asylbewerber in Österreich gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Das teilte die Polizei des Bundeslandes Oberösterreich am Donnerstag mit. Das ehemalige Gasthaus in Schönau im Mühlkreis stand in der Nacht auf Dienstag in Flammen.

In dem Gebäude befanden sich 16 Bewohner und ein Gast. Das Feuer breitete sich rasch vom Erdgeschoss bis zum Dachstuhl aus. Alle Menschen in dem Haus konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sechs Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Sachverständige fanden drei verschiedene Brandstellen. Bislang gibt es nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf ein politisches oder ausländerfeindliches Motiv für die Tat.

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