Botero-Figuren in den Straßen Roms

Eine Frau macht ein Foto von Boteros Skulptur
Eine Frau macht ein Foto von Boteros Skulptur "Sitzende Frau" auf der Piazza San Silvestro. Foto: Gregorio Borgia/Ap/dpa

ROM: Üppige Figuren waren ein Markenzeichen von Fernando Botero. Jetzt sind acht seiner monumentalen Bronzeskulpturen in Rom zu sehen - mancherorts ein ungewöhnlicher Blickfang.

Mitten im Sommer ist Rom um noch eine Attraktion reicher: In den Straßen der viel besuchten italienischen Hauptstadt sind derzeit acht monumentale Skulpturen des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero zu sehen, der im vergangenen September mit 91 Jahren starb. Als Motiv besonders beliebt ist bei Touristen die «Schlafende Venus» - eine von Boteros typischen rundlichen Frauenfiguren - mit dem Petersdom im Hintergrund.

Die viele Tonnen schweren Bronzeskulpturen stehen unter freiem Himmel im historischen Zentrum, noch bis Anfang Oktober. Die Stadt hat auch einen Spaziergang ausgearbeitet, mit dem sich alle erreichen lassen.

Botero (1932-2023) hatte viele Verbindungen nach Italien. In seinen Anfangsjahren unternahm er dorthin mehrere Reisen, ließ sich auch von alten Meistern wie Michelangelo inspirieren. Er hatte auch ein Ferienhaus in der Toskana.

Bei Boteros Arbeiten war alles rund, weich, voluminös - egal, ob Menschen, Tiere oder Früchte und auch unabhängig davon, ob Skizzen, Gemälde oder Skulpturen. Der typische Stil machte den Kolumbianer rund um die Welt bekannt, weit über die Kunstszene hinaus.

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michael von wob 25.07.24 12:18
No go area in München ?
Unmöglich bei den Mietpreisen in München. Duisburg paßt besser 555.
Jürgen Franke 25.07.24 08:10
Norbert, wir werden in den
Städten immer mehr Multikulturelle Zonen haben, wenn nicht, wie in München, konsequent vorgegangen wird.
Jürgen Franke 25.07.24 07:40
Herr Obermeier, damit Sie meine Vita
vervollständigen können: Bis 1959 habe ich in Berlin-Köpenick gelebt. Im Ostteil der geteilten Stadt. Anschließend studierte ich in Köln und war in der Entwicklungsabteilung bei Ford und danach bei BMW in München tätig. Ihre beleidigende Wortwahl geht vermutlich darauf zurück, dass ich zu dem Personenkreis gehöre, die die Osterweiterung der Nato für einen Fehler halte.
Jürgen Franke 25.07.24 07:30
Herr Volkmann, grundsätzlich bin
ich vollkommen Ihrer Meinung. Es ist lediglich das Problem, dass viele Migranten sich nicht integrieren lassen wollen. Das IZH hätte doch längst verboten werden müssen.
Norbert Kurt Leupi 25.07.24 00:10
Quartiere wo man.... JürgenFranke
als Einheimischer nicht mehr leben möchte / kann ! Auch bei uns gibt`s Wohngebiete z.B. " Little Istanbul " , ( Unteres Kleinbasel ) , da sind die Schweizer mit Kind und Kegel ausgezogen , weil es kein " Wohlfühlen " mehr gibt in der Multi-Kulti - Zone und in den Schulhäusern ! Die Banlieues sind im Vormarsch !
Hans-Dieter Volkmann 24.07.24 19:20
Jürgen Franke 24.07.24 18:00
Herr Franke, mein Problem ist es, dass ein Mensch, aus welchem Grund auch immer glaubt, dass er in ein anderes Land zieht und dem Gastland seine ihm anerzogenen kulturellen Vorstellungen, z.T. sogar gewaltmäßig, aufzwingen kann. Ein solches Verhalten, wenn es öffentlich dargestellt wird, ist absolut friedensstörend. Woher nehmen diese Personen das Recht dazu? Wehret den Anfängen. In Deutschland wurde jetzt das IZH , nach 30jährigem Bestand verboten. Das verstehe ich unter staatlicher Autorität, ohne gleich rechtsaußen zu sein. Denn in einem Rechtsstaat gibt es immer noch die Möglichkeit eines Widerspruchs.
Jörg Obermeier 24.07.24 18:40
Jürgen Franke 24.07.24 18:00
Ist das so? Da fragt man sich dann natürlich schon wo und wie Sie sozialisiert wurden. Ach ja richtig, in der Ostzone, richtig? Und das vermutlich sehr erfolgreich, denn sonst könnten Sie sich heute mit einer kleinen Rente keine so exklusive Altersresidenz leisten. Einmal Büttel Moskaus - immer Büttel Moskaus.
Jürgen Franke 24.07.24 18:00
Herr Volkmann, es ist doch klar,
dass die Menschen so weiterleben wollen, wie sie sozialisiert, bzw. erzogen worden sind. In Schweden gibt es Landesteile, wo bereits die Scharia gilt. In NRW gibt es Straßen, in denen Deutsche nicht mehr leben möchten.
Hans-Dieter Volkmann 24.07.24 16:50
Jürgen Franke 24.07.24 16:10
Herr Franke, es gibt Menschen, ganz gleich welcher Nation, ob Tourist oder Flüchtling, die kommen in ein anderes Land und meinen, jeder Gastgeber habe sich entsprechend seiner persönlichen kulturellen Regeln zu verhalten. Notfalls regeln diese Menschen das auch eigenhändig. Das kann aber nur geschehen, weil es an einer entsprechenden staatlichen Autorität, mit entsprechenden Folgen, fehlt.
Jürgen Franke 24.07.24 16:10
Vor einem Hotel in Dresden
wurde die Skulptur einer nakten Frau entfernt, da dort moslemische Migranten untergebracht wurden.
Ingo Kerp 24.07.24 14:30
Über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten.