Speedboot-Crash: Angehörige erhalten Entschädigung

Eines der beiden Speedboote, die bei dem folgenschweren Unfall beteiligt waren. Foto: The Thaiger
Eines der beiden Speedboote, die bei dem folgenschweren Unfall beteiligt waren. Foto: The Thaiger

PHUKET: Aus dem Foreign Tourists Assistance Fund erhalten die Familien der beiden am Montag beim Zusammenprall zweier Schnellboote getöteten Kinder jeweils eine Million Baht.

Eine Million Baht gehen ebenso an die Schwerverletzten, während die weiteren Verletzten des Unglücks für medizinische Ausgaben bis zu 500.000 Baht erhalten sollen. Zudem gibt es Zahlungen der Bootsversicherung und des Reisebüros. Bei der Kollision zweier Schnellboote an der Royal Phuket Marina waren ein zwölfjähriger Junge und ein neunjähriges Mädchen aus Russland getötet und weitere 23 Passagiere verletzt worden.

Tourismus- und Sportminister Pipat Ratchakitprakarn hat die Touristenpolizei angewiesen, den Unfall zu untersuchen und Strafen zu verhängen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Der Minister sagte auch, dass die Regierung den Sicherheitsstandard des Tourismus in Thailand erhöhen müsse.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Ingo Kerp 13.02.20 15:10
Auch mit Geld kann man nicht jedes Leiden lindern. Auf keinen Fall Tote zurück ins Leben bringen. Insofern ist eine Geldzahlung das Mindeste, was man erwarten darf, um evtl. entsehende Kosten damit zu decken. Bis auf den unglückseligen Tod von 2 Kindern.
Mike Dong 13.02.20 14:36
Die Verletzten müssen aber aufpassen, da ja, völlig legal, die Behandlung von Farangs "anders" durch die Krankenhäuser abgerechnet werden kann. 500 K können da schnell weg sein.
Rene Amiguet 13.02.20 14:35
Quasi wertlos
Ein Menschenleben ist also den lokalen Tourismus Behörden nur eine lausige Million Baht wert. Das ist aber eine traurige Tatsache!