Biotech-Konzern will Covid-19-Impfstoff am Menschen testen

Neuer Impfstoff gegen Covid-19 soll in Thailand an Menschen getestet werden. Foto: The Nation und Freepik/crowf
Neuer Impfstoff gegen Covid-19 soll in Thailand an Menschen getestet werden. Foto: The Nation und Freepik/crowf

BANGKOK: Eine thailändisch-französische Firma hat einen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt und will ihn in den nächsten Wochen am Menschen testen.

Der Biotech-Konzern BioNet-Asia untersucht derzeit, ob der Impfstoff bei Mäusen wirksam ist. Sollte dies der Fall sein, wird das Unternehmen mit zwei Impfstoffversuchen am Menschen beginnen, sagte Firmengründer Vitoon Wonghanku. Das Gesundheitsministerium beaufsichtigt die Entwicklung des Impfstoffs gegen Covid-19, während die Ergebnisse an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitergeleitet werden.

Der Impfstoff wurde bereits am 9. April Mäusen injiziert. Die Wissenschaftler werden etwa fünf Wochen benötigen, um zu wissen, ob der Impfstoff wirksam war. Bisher wurden zwischen 100 Millionen und 200 Millionen Baht in das Projekt investiert. Weitere 500 Millionen bis 1 Milliarde Baht werden für die nächsten Phasen, einschließlich der Versuche am Menschen und der Produktregistrierung, ausgegeben.

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Remo Müller 29.04.20 10:35
Aufräumen
DIE NATUR RÄUMT AUF... - Hart aber herzlich ein Kommentar einer Nichte (medizinisch ausgebildet).
Josef Reiter 28.04.20 20:30
Impfsoff
An Alle , jeder Impfstoff birgt ein Risiko !!!! ich gehöre selbst in Risikogruppe Nummer 1 habe gerade die 9. Chemo hinter mir und auch die letzte , die Nebenwirkungen haben mich jetzt umgehauen !!!
Josef Reiter 28.04.20 15:08
Impfstoff
Convit 19 ist nicht mehr wie ein aggressiver Grippevirus ähnlich SARS Vogelgrippe etc. . In D haben wir jedes Jahr eine Grippeschutzimpfung wo die Nebenwirkungen bekannt sind und das neue Serum wird auch nicht viel anders sein von daher werden die Nebenwirkungen das kleinere Übel sein .
Rene Amiguet 28.04.20 15:08
Grossartig
Es wäre wunderbar wenn, wer auch immer, eine wirksame Impfung ohne negatven Nebenwirkungen gegen diesen Welt Feind Nummer eins auf den Markt bringen könnte. Wichtig ist das es für alle erschwinglich sein muss und für ärrmere Kosten frei ist, so dass alle Menschen und nicht nur die habenden geschützt werden können!
Jörg Walter Schillhabel 28.04.20 13:21
"Von Mäusen und Menschen"
Na, hoffentlich werden auch die Nebenwirkungen wissenschaftlich korrekt geprüft.
Nicht nach dem Motto: Virus besiegt, der Mensch tot. .
Ingo Kerp 28.04.20 11:59
Auch das Jenner Insitut der Uni Oxford in GB meldet einen Impfschutz gegen Corona, der bereits im Sept. bereitgestellt werden kann, wenn das Eilzulassungsverfahren funktioniert. Da gibt es dann wohl inzwischen einige Länder, auch CHN und DE, die über eine Neuentwicklung eines Impfstoffes verfügen. Es wäre wirklich ein Segen für die Menschheit, wenn diese Seren zuverlässig sind und damit das Virus den Garaus bekommt.