RAYONG: Der europäische Flugzeughersteller Airbus und die thailändischen Behörden haben sich nach Angaben der Abteilung für den Östlichen Wirtschaftskorridor (EECO) noch immer nicht auf einen Investitionsrahmen für ein Zentrum zur Wartung, Reparatur und Überholung von Flugzeugen (MRO) am internationalen Flughafen U-Tapao in der Provinz Rayong geeinigt.
Die thailändische Seite besteht darauf, dass das Joint Venture zwischen Airbus und Thai Airways eine öffentlich-private Partnerschaft (PPP) als öffentliches Infrastrukturprojekt wird, dessen Vermögenswerte nach 50-jähriger Betriebsdauer die Regierung übernimmt. Airbus lehnt jedoch ein PPP-Joint Venture ab und möchte stattdessen, dass es sich um ein gemeinsames Investitionsprojekt zwischen zwei privaten Unternehmen handelt, für das es keine Laufzeit gibt. „The Nation“ zitiert eine Quelle, nach der Airbus weiterhin an dem MRO-Investitionsprojekt interessiert ist.
Nach dem Investitionsplan von Thai Airways wird Thai Airways zwischen 2023 und 2043 zwei Milliarden Baht der geschätzten Gesamtinvestition von 6,3 Milliarden Baht in das Projekt investieren. Der Rest soll von den Geschäftspartnern kommen. Die für diese Investition vorgesehene Landfläche beträgt 210 Rai. Die Kapazität beträgt etwa 80 bis 100 Flugzeuge. Wenn die Investition wie geplant verläuft, wird das Zentrum im Jahr 2023 mit einer Umsatzprognose von 400 bis 500 Millionen Baht im ersten Jahr ihren Betrieb aufnehmen. Im ersten Betriebsjahr werden etwa 10 Flugzeuge repariert. Der Umsatz wird voraussichtlich um 2 Prozent pro Jahr steigen, und der Gesamtumsatz für 50 Jahre wird auf 200 Milliarden Baht prognostiziert.
Leserkommentare
Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.