Bei „Fake News“ drohen empfindliche Strafen

Foto: georgejmclittle / Fotolia.com
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BANGKOK: Sicherheitsbehörden werden künftig das Internet verstärkt nach falschen, verzerrten und erdachten Berichten kontrollieren.

Der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister General Prawit Wongsuwan hat die verantwortlichen Dienste angewiesen, Online-Informationen zu überwachen und diejenigen, die falsche Informationen verbreiten, als Bedrohung für die nationale Sicherheit zu betrachten. „Fake news“ verstoßen gegen den Computer Related Crime Act. Das Gesetz schreibt vor: „Eine Person, die falsche Daten in ein Computersystem eingibt, die der Öffentlichkeit Schaden zufügen, Panik verursachen oder der öffentlichen Infrastruktur, der nationalen Sicherheit, der öffentlichen Sicherheit oder der wirtschaftlichen Sicherheit schaden könnten, unterliegt einer Höchstdauer von fünf Jahren Gefängnis und maximal 100.000 Baht Geldstrafe oder beides.“ Prawit appelliert an die Öffentlichkeit, ihre Quellen zu prüfen, bevor sie sie teilen, und sofort eine verantwortliche Behörde zu alarmieren, sollten sie auf gefälschte Nachrichten oder Informationen stoßen.

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