Bei Asien-Spielen das Ziel verpasst

Gold für Sutiya Jiewchaloemmit. Foto: The Nation
Gold für Sutiya Jiewchaloemmit. Foto: The Nation

BANGKOK: Thailands Sportlerinnen und Sportler haben bei den 18. Asien-Spielen die Vorgaben der staatlichen Sportbehörde und des Olympischen Komitees von 17 Goldmedaillen nicht erreicht. Sie kehrten mit 11 Goldmedaillen, 16 Mal Silber und 46 Bronzemedaillen aus Indonesien zurück.

Das Königreich belegte in der Medaillenwertung Platz 12, hinter China, Japan, Südkorea, Indonesien, Usbekistan, Iran, Taiwan, Indien, Kasachstan, Nordkorea und Bahrain. Mit insgesamt 73 Medaillen übertraf Thailand das Ergebnis von vor vier Jahren. Bei den Asian Games in Südkorea hatten sich die Athleten 12 Goldmedaillen, 7 Mal Silber und 28 Bronzemedaillen erkämpft. In der Medaillenwertung landete Thailand damals hinter China, Südkorea, Japan, Kasachstan und Iran auf dem sechsten Rang. In Indonesien enttäuscht haben vor allem die Boxer, die das erste Mal seit dem Jahr 1986 keine Goldmedaille errangen. Erste Plätze wurden zudem in den Disziplinen Golf, Gewichtheben, Tennis und Segeln erwartet. Hingegen überraschten Sutiya Jiewchaloemmit im Skeet-Schießen und Jai Angsuthasawit in der Bahnradsportdisziplin Keirin mit jeweils Goldmedaillen. Ihr Soll erfüllt haben Frauen und Männer im Sepak Takraw. Thailand durfte wegen seiner Dominanz in diesem Sport an nur vier Wettbewerben teilnehmen und holte vier Mal Gold. Die Regierung schüttet an die erfolgreichen Athleten, Betreuer und Sportverbände insgesamt 279 Millionen Baht aus. Für Gold gibt es zwei Millionen, für Silber eine Million und für Bronze 500.000 Baht.

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