CHANTHABURI: Beamte mehrerer Behörden haben am Mittwochmorgen das weithin als „Malediven von Chanthaburi“ bekannte Resort geschlossen.
Von den 15 Bungalows sind neun auf Plattformen direkt über der Meeresoberfläche errichtet worden, ähnlich den meisten Resorts auf den Malediven. Pongpat Wongtrakul, der stellvertretende Gouverneur der Provinz, leitete den Einsatz von Marinesoldaten sowie Beamten der Marine- und Hafenbehörde. Im Koh Chik Resort warteten zehn Gäste auf ein Boot, das sie zurück zum Festland bringen sollte. Der Eigentümer der Hotelanlage war nicht anwesend. Laut Pongpat hatte der Besitzer keine Erlaubnis für den Bau von Gebäuden im Meer. Deshalb müssten die Bungalows innerhalb von sieben Tagen abgerissen werden, ansonsten würden die Behörden dies tun. Forstbeamte müssten ermitteln, ob der an Land befindliche Hotelteil im geschützten Wald errichtet wurde. Ein 57 Jahre alter Nachbar meinte, die Schließung würde die Einheimischen treffen, die bisher Essen verkauft und sonstige Geschäfte auf den „Malediven“ gemacht hätten..