Behörden drohen illegalen Hotels

Foto: DER FARANG/mr
Foto: DER FARANG/mr

HUA HIN: Die Behörden in Hua Hin starten einen neuen Versuch, gegen illegal geführte Hotels im königlichen Seebad vorzugehen. So wurden die die Betreiber von nichtlizenzierten Beherbergungsbetrieben gewarnt, innerhalb von 30 Tagen eine Hotellizenz zu beantragen, anderenfalls droht ihnen eine Haft- oder Geldstrafe.

Gemäß Hua Hins Bezirksleiter Thanon Phanpipas sieht das Strafgesetz für das illegale Betreiben von als Hotels dienenden Unterkünften eine Gefängnisstrafe von einem Jahr oder eine Geldstrafe in Höhe von maximal 20.000 Baht plus Tagessätzen in Höhe von jeweils maximal 10.000 Baht vor. Neueste Ermittlungsergebnisse hätten ergeben, dass rund 170 Privathäuser, Poolvillen und Eigentumswohnungen in Hua Hin illegal tageweise oder auf wöchentlicher Basis ohne Hotellizenz vermietet werden. Da nur Beherbergungsbetriebe eine Hotellizenz beantragen können, die festgelegten Kriterien entsprechen, wird mit der Lizenz ein Mindeststandard gewährleistet. Daher bestehe die Gefahr, dass minderwertige, kommerziell betriebene Unterkünfte ohne Lizenz, die nicht den vorgeschriebenen Hotelstandards entsprechen, den Ruf von Hua Hin als Touristenziel beeinträchtigen, erklärt Thanon und fügt hinzu, dass sie auch eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen würden, da sie der Meldepflicht von ausländischen Gästen bei der Einwanderungsbehörde nicht nachkommen.

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thochem Bittrow 16.06.19 19:37
Hua Hin legal rent
Im Hua Hin hat sich seit meinem ersten Aufenthalt 1991 von einem bescheidenen Urlauber & Expat Paradies (!mit einigen Bars & Hotels) zu einem windigen Konsumparadies mit mittlerweile 3 Bar Meilen, hunderten von Hotels, Resorts, Privat Residenzen im Umland, mehrere großen Shopping Malls entwickelt. Thailänder (BKK) die es sich leisten können, schickten ihre Kinder schon seit Jahren in die neuen Schulen und Privat Unis, wegen der besseren Luft und Umgebung( raus aus BKK). Die Mieten, Grundstücke steigen unaufhörlich. Somit wollen auch Thais die von dort kommen partizipieren, mit Privat Vermietungen, dass gleiche gilt auch für Farangs( meist Skandinavier) die in Unwissenheit ihre Domizile in ihrer Heimat anbieten und vor Ort andere diese Räumlichkeiten mieten!! Und das ist relativ bekannt.
Ingo Kerp 16.06.19 15:52
Die Erklärung, das es einen "erneuten Veersuch" geben werde, kommt einer Bankrotteklärung der Behoerden gleich. Gleichzeitig zeigt es, wie beeindruckt die Thais von ihren Behoerden sind.