Beachvolleyballer beginnen Meisterschaftsqualifikation

Archivbild: epa/David Hecker
Archivbild: epa/David Hecker

DÜSSELDORF: Für die deutschen Beachvolleyballer beginnt am Wochenende die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. «Wir sind sehr froh, dass wir wieder Beachvolleyball unter Wettkampfbedingungen bieten können», sagte Niclas Hildebrand, der beim Deutschen Volleyball-Verband als Sportdirektor für die Sandsparte verantwortlich ist: «Die Athleten trainieren ja nicht zum Selbstzweck.»

Während sich die Profis in Deutschland mangels Alternativen zuletzt mit einer selbst organisierten Beach-Liga beschäftigten, wird nun auch wieder unter der Ägide des DVV gespielt. Das Turnier ist die erste Etappe auf der sogenannten «Road to Timmendorf», bei der die Teilnehmer für die Meisterschaften ermittelt werden. Die finden vom 3. bis. 6. September in Timmendorfer Strand statt.

Ärger gab es im Vorfeld, weil einige Athleten wie Ex-Nationalspieler Dirk Westphal den Qualifikationsmodus als unfair einstuften und die deutsche Meisterschaft deshalb boykottieren. Die Querelen lösen bei Hildebrand Irritationen aus, «schließlich waren beim Findungsprozess ja auch die Spielervertreter dabei.» In Düsseldorf wird weiterhin unter Ausschluss des Publikums gespielt.

Neben den Nationalteams Margareta Kozuch/Laura Ludwig und Karla Borger/Julia Sude sind auch internationale Topteams am Start. Zudem probiert sich in der dreimaligen Volleyballerin des Jahres, Louisa Lippmann, auch noch Prominenz aus der Halle auf fremdem Terrain. «Mal schauen, wie sie auf Sand zurechtkommt», sagte Hildebrand.

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