BANGKOK: Die Behörde für Einlagensicherung (DPA) garantiert ab dem 11. August nur noch 1 Million B pro Kontoinhaber statt bisher 5 Millionen B.
Der neue Satz werde 82,07 Millionen Kontoinhaber bei 35 Finanzinstituten abdecken, was 98,03 Prozent aller Kontoinhaber im Bankensystem entspricht", sagte DPA-Direktor Songphol Chevapanyaroj. Von den Kontoinhabern haben 97 Prozent weniger als 1 Million B auf ihren Konten. Die Einlagen, die die DPA absichert, belaufen sich auf 15,28 Billionen B, ein Anstieg um 2,33 Prozent oder 347,9 Milliarden B gegenüber Ende 2020.
Die DPA bietet sowohl thailändischen als auch ausländischen natürlichen und juristischen Personen Schutz, die Konten in thailändischer Währung bei 35 Finanzinstituten unterhalten. Zu den Instituten gehören 18 Geschäftsbanken, 12 ausländische Banken mit Zweigstellen in Thailand, zwei Finanzgesellschaften und drei Kredit-Unternehmen. Zu den erfassten Einlagen gehören Girokonten, Sparkonten, Festgeldkonten, Einlagenkarten und Einlagenquittungen. Die Absicherung gilt nur für Konten in der Währung Baht. Sollte einem Finanzinstitut die Lizenz entzogen werden, erhält der Kontoinhaber sein Geld innerhalb von 30 Tagen im Rahmen der gedeckten Summe zurück.
Das hab ich mir natürlich gut abgespeichert.
In dem Zusammenhang kurz der Hinweis auf die Außenwirtschaftsmeldung. Geldtransfers aus Deutschland in jedes Ausland sind ab 12.500´€ meldepflichtig, wenn damit Investitionen in Wertpapiere oder Immobilien getätigt werden, wenn beispielsweise eine mit deutschem Geld gekaufte und dann ererbte Villa in Ibiza verkauft wird und Geld zurück nach DE fließt. Das hat nichts mit Steuern oder Zoll oder Geldwäsche zu tun, sondern um Reserven zu reservieren.
Bankkonten in der Schweiz fallen nicht darunter (sofern im Depot keine Aktien sind) und der Salon für die Freundin in Thailand auf ihren Namen fällt auch nicht darunter. .
Bin zufällig draufgekommen, habs überflogen (für mich nicht relevant). Bitte selber recherchieren.
Vielleicht hilft es jemandem.