Baerbock macht sich in Beirut Bild der aktuellen Lage

Die Bundesministerin des Auswärtigen Annalena Baerbock (L) trifft den libanesischen Parlamentspräsidenten Nabih Berri (R) in Beirut. Foto: epa/Wael Hamzeh
Die Bundesministerin des Auswärtigen Annalena Baerbock (L) trifft den libanesischen Parlamentspräsidenten Nabih Berri (R) in Beirut. Foto: epa/Wael Hamzeh

BEIRUT: Es ist die vierte Reise der Außenministerin in den Libanon seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Seit dem letzten Besuch hat sich die Sicherheitssituation aber deutlich verschärft.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock macht sich im Krieg zwischen Israel und der Hisbollah bei einem Besuch im Libanon ein Bild von der aktuellen Lage.

Die Grünen-Politikerin landete am Vormittag in einer kleinen Maschine der Flugbereitschaft der Bundeswehr auf dem internationalen Rafik-Hariri-Flughafen in der libanesischen Hauptstadt. Im Anschluss sind unter anderem Gespräche mit Politikern und Vertretern von Hilfsorganisationen geplant.

Der Besuch war aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehalten worden. Es ist bereits die vierte Reise der deutschen Außenministerin in den Libanon seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Seit dem letzten Besuch hat sich die Sicherheitssituation aber deutlich verschärft.

Israel bekämpft im Libanon die vom Iran unterstützten Hisbollah mit Luftangriffen und auch mit Bodentruppen im Süden des Landes. Der aktuelle Krieg begann vor einem Jahr mit Raketenangriffen der libanesischen Miliz zur Unterstützung der Hamas, gegen die Israel im Gazastreifen seit dem Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober 2023 mit rund 1.200 Toten Krieg führt. Seitdem liefern sich die Hisbollah und Israels Militär schweren Beschuss. Hunderte Menschen wurden getötet, Tausende verletzt und Hunderttausende vertrieben, die meisten davon im Libanon.

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