Autoverkäufe brechen im April um 65 Prozent ein

Die inländischen Autoverkäufe sind im April um 65 Prozent eingebrochen. Archivfoto: Khaosod
Die inländischen Autoverkäufe sind im April um 65 Prozent eingebrochen. Archivfoto: Khaosod

BANGKOK: Die inländischen Autoverkäufe gingen im April zum elften Mal in Folge zurück und fielen im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent auf 30.109 Fahrzeuge.

Die Coronakrise hat die Autobranche besonders hart getroffen, heißt es beim Verband der thailändischen Industrie (FTI). Die Verkäufe brachen bereits im März im Vergleich zum Vorjahr um 41,74 Prozent ein. Der April war der 11. Monat in Folge mit Rückgängen nach mehr als zwei Jahren starken Wachstums. Im Jahr 2019 fielen die inländischen Autoverkäufe um 3,3 Prozent auf 1 Million Fahrzeuge, verglichen mit dem Zuwachs in 1918 von 19,5 Prozent auf 1,05 Millionen Fahrzeuge, dem höchsten Niveau seit fünf Jahren.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Thomas Thoenes 23.05.20 09:27
@Thomas Monsch
bei den Strompreisen hier dürften die Meisten sogar geschenkte E-Autos verschmähen.
Juergen Siegfried 22.05.20 01:38
@Ling....
Ladestationen gibt es bei einer Polizeizentrale in BKK, Dort gibt es 7 Tesla, deren Batterien über mehrere Stunden aufgeladen werden müssen. Wenn diese Fahrzeuge dann endlich aufgeladen auf Verbrecherjagd
sind, könnte man doch mal nachfragen ob man zwischenzeitlich sein privates E - Auto aufladen darf...555
Markus Boos 21.05.20 21:37
555
Hey Thomas Thoenes. Bisch en geile Siech. Oder auf deutsch. Klasse Anmerkung.
Thomas Thoenes 21.05.20 19:12
Nescafe Werbung 1992:
"Isch abe gar keine Auto." Alles wird irgendwann wieder modern.
Ling 21.05.20 17:25
@Thomas
Wenn es die Gesamtsituation wieder zulässt ggf. ein Elekromodell anzuschaffen ist von der Idee her nicht schlecht. Ich frage mich allerdings, wo in Thailand gibt es denn Ladestationen?
Ingo Kerp 21.05.20 13:27
Ein zu erwartender Umsatzrückgang in deer C-Krise. Allerdings trifft es nicht nur den Autobauer, sprich Automobilfirma, sondern die in dieser Firma Beschäftigte ebenso. Auch diese haben derzeit kein Geld das Auto zu kaufen, das sie irgendwann wieder zusammen schrauben dürfen. Es werden alle, auch die Autobauer, eine lange Durststrecke zu überwinden haben, bis wieder eine normale Zeit, ohne C-Krise, anbricht.