Ausschuss gegen Feinstaub

Brandrodung in Thailand. Foto: Tsagay/Adobe Stock
Brandrodung in Thailand. Foto: Tsagay/Adobe Stock

PHUKET: Phukets stellvertretender Gouverneur Anupap Rodkwan Yodraban hat einen Ausschuss zur Bekämpfung der starken Feinstaubbelastung in der Inselprovinz gebildet.

Auf einer Sitzung im Rathaus betonte Khun Anupap, dass Waldbrände während der Trockenzeit in Thailand häufig vorkommen und gesundheitsschädigenden Feinstaub (PM 2,5) verursachen. Bei schlechter Belüftung und schwachem Wind, der zu einer schlechten Luftzirkulation führt, kann sich Feinstaub ansammeln und die Gesundheit der Menschen sowie die Gesellschaft und die Wirtschaft schädigen, warnte Khun Anupap.

Er führte fort, dass der Ausschuss deshalb einen Einsatzplan mit Vorsichts- und Präventivmaßnahmen für die Zusammenarbeit der lokalen Behörden ausgearbeitet habe. Die lokalen Behörden werden Ausrüstungen und Ressourcen gemeinsam nutzen, z. B. Feuerschutzausrüstung.

Khun Anupap fügte hinzu, dass PM2,5 zwar in der Natur vorkommen kann, aber in der Regel durch menschliche Aktivitäten erzeugt wird. Zum Beispiel durch Müllverbrennungen im Freien, Brandrodungen, Waldbrände, unachtsam weggeworfene Zigarettenstummel, schlecht gewartete sowie alte Autos und Bauarbeiten.

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