Ausnahmezustand für Südprovinzen verlängert

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THAILAND: Der Regierungsausschuss für Notsituationen hat den Ausnahmezustand in den drei südlichen Grenzprovinzen Narathiwat, Pattani und Yala um weitere drei Monate verlängert.

Das gilt vom 20. September bis zum 19. Dezember. Laut dem Generalsekretär des Nationalen Sicherheitsrates, General Wanlop Raksanoh, hat der Ausschuss unter dem Vorsitz des stellvertretenden Premierministers General Prawit Wongsuwon jedoch einige Bezirke vom Ausnahmezustand ausgeschlossen, insbesondere Mae Larn in Pattani, Betong in Yala sowie Su-ngai Kolok und Sukhirin in Narathiwat. Der Ausnahmezustand sieht vor, dass die Regierung über Sicherheitsdienste wie Soldaten und Polizei den Frieden aufrechterhält, weiter die Dorfbewohner und deren Eigentum schützt. Seit dem neuerlichen Ausbruch der Gewalt im Januar 2014 sind in den drei Provinzen über 7.000 Menschen umgekommen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Rene Amiguet 25.08.19 18:54
Warum
Man kann sich wirklich fragen warum es noch keiner Regierung gelungen ist sich ernsthaft für den Frieden in Südthailand einzusetzten?
Thomas Thoenes 25.08.19 11:43
Eine gute Entscheidung.
Die aber wie man an den jüngsten Anschlägen sieht nicht ausreicht. Die Regierung sollte hier noch härter durchgreifen.