Ausländer stürzt vom Terminal 21 Korat

Foto: Kittipong/Adobe Stock
Foto: Kittipong/Adobe Stock

NAKHON RATCHASIMA: Ein ausländischer Mann stürzte am Montag (18. November 2024) gegen 17.25 Uhr im Einkaufszentrum Terminal 21 Korat in den Tod.

Der Mann stürzte aus dem vierten Stock und fiel neben einer Rolltreppe zu Boden. Der Mann, dessen Nationalität noch nicht feststeht und der auf ein Alter zwischen 50 und 60 Jahren geschätzt wird, erlitt bei dem Sturz tödliche Verletzungen.

Sicherheitspersonal und medizinische Einsatzkräfte des Einkaufszentrums waren schnell vor Ort, konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Laut dem Bericht der Gerichtsmediziner des Maharat Nakhon Ratchasima Hospital wies der Verstorbene mehrere Brüche an Armen und Beinen sowie ein schweres Schädeltrauma auf. Es wurden auch Blutungen aus mehreren Wunden festgestellt.

Die Polizei hat Untersuchungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Bisher gibt es keine Anzeichen für eine Fremdeinwirkung. Die Leitung des Einkaufszentrums hat sich zum Vorfall noch nicht geäußert.


Wer sich in einer emotionalen Notlage befindet, kann sich rund um die Uhr an die Samariter von Thailand unter den Telefonnummern 02-713.6791 für englischsprachige Hilfe und 02-713.6793 für Hilfe auf Thai wenden. Zusätzlich steht die thailändische Hotline für psychische Gesundheit unter der Kurzwahl 1323 zur Verfügung.

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werner spierling 21.11.24 20:00
Was spricht gegen Hilfe von außen jeder der einen Verkehrsunfall hat ist froh wenn Hilfe kommt was wäre das für eine Welt. Ich habe nie gesagt das es nicht jeder selbst entscheiden kann wie er von dieser Welt sich verabschiedet. Man sollte aber alle Möglichkeiten zuvor abwägen.
Konrad Stoll 21.11.24 18:30
Tiefpunkt
@Werner Spierling, Selbstbestimmung sollte oberstes Recht sein, das muss auch für die Beendigung des Lebens gelten. Es gibt immer wieder Leute und Organisationen die wollen anderen ihre Meinung und Lebenseinstellung aufdrücken.
werner spierling 21.11.24 18:00
Herr Obermeier ich merke schon das sie mit meiner Meinung nicht Einverstanden sind, aber mit dem Rest Hirn haben sie sich anscheinend selbst gemeint . Es immer wieder Möglichkeiten sich helfen zu lassen. Wenn jeder mit einem Tiefpunkt im Leben Scheidung Verlust der Arbeit usw. das Leben nehmen würde wäre schon traurig.
Ralph Mueller 21.11.24 00:02
Terminal 21
Es ist schon sehr traurig, wenn man seinem Leben ein Ende setzen tut
Jörg Obermeier 20.11.24 22:20
Jeder dem noch ein bisschen Resthirn verblieben ist sollte eigentlich wissen, dass es eben im Leben nicht immer weiter geht. Schon allein deshalb da jedes Leben zwangsläufig mit dem Tod endet. Ich habe großen Respekt vor Leuten die den Mut haben und die Kraft aufbringen ihr Leben selbstbestimmt zu beenden. Zu einem selbstbestimmten Leben kann halt auch ein selbstbestimmter Tod gehören. Weniger Verständnis bringe ich auf für Leute, die sich dabei beispielsweise irgendwo hinunter stürzen. Sowas verursacht eine Mordssauerei und kann Dritte schwer traumatisieren.
werner spierling 20.11.24 20:30
Herr Stoll das Leben ist für die meisten ein Kampf aber mit Hilfe von außen gute Freunde Familie ist es doch oft einfacher mein Bruder ist mit 55 an Bauchspeicheldrüsen Krebs gestorben ist deßhalb auch nicht vom Hochhaus gesprungen.
Konrad Stoll 20.11.24 19:10
Unfassbar
@Werner Spierling, das Leben geht irgendwie weiter, ist halt für viele nicht wünschenswert ich gehöre auch zu denen. Solange man körperlich und seelisch gesund ist, ist es sehr gut auf dieser Welt, andernfalls sollte man besser den " Stecker" ziehen,
werner spierling 20.11.24 17:40
Einfach unfassbar man hat nur ein Leben, irgendwie gehts im Leben immer weiter .