Ausländer hält stundenlang ein Messer an seinen Hals

Foto: The Thaiger
Foto: The Thaiger

KHON KAEN: Ein Ausländer hielt sich sieben Stunden vor der Kum Hai Church of Christ ein Messer an den Hals und drohte sich zu töten.

Als Polizisten der Wache Ban Ped erschienen, hatte der Mann das Messer bereits drei Stunden in der Hand. Beamte und Rettungshelfer redeten geduldig auf den Ausländer ein und versuchten ihn zu beruhigen. Aber erst vier Stunden später zeigte er Ermüdungserscheinungen. Polizisten konnten ihn überrumpeln und ihm das Messer wegnehmen. Er wurde in das Krankenhaus Sikarin gebracht.

Bereits Tage zuvor hatte der offenbar mental gestörte Ausländer in Khon Kaen Aufsehen erregt. Er lenkte seinen orangefarbenen Ferrari in das Heck eines von einer Frau gesteuerten Autos. Die Frau hatte ihren Wagen auf der linken Fahrbahnseite geparkt, um mit einem Freund zu telefonieren. Der Fahrer stieg aus, fing an zu schreien und die Frau anzugreifen. Auf Facebook berichtete sie, der Ausländer habe, während sie fast eine Stunde auf die Polizei wartete, ihr Handy auf die Straße geworfen, weiter geschrien und versucht, sie zu schlagen. Zum Glück seien ihr Angestellte eines Restaurants zu Hilfe gekommen. Nachdem die Polizei eingegriffen hatte, zahlte die Familie des Mannes der Frau 18.000 Baht. In dem Bericht von „Thai Residents“ wurde nicht die Nationalität des Mannes genannt.

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