Ausgesetztes Baby am Jomtien Beach gefunden

Bild: NAT TMN.TV
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PATTAYA: Am frühen Samstagmorgen (5. Oktober 2024) machten Strandliegenvermieter eine herzzerreißende Entdeckung am Jomtien Beach: Ein etwa drei bis vier Monate altes Baby wurde alleine am Strand gefunden, weinend und hungrig.

Gegen 06.39 Uhr erhielt Suchat Khunjeang, ein Mitglied des Stadtrats von Pattaya, Bezirk 4, eine Meldung über das Findelkind nahe der Soi 10 am Jomtien Beach. Polizeibeamte und der Leiter der Gemeindeverwaltung Jomtien eilten zum Ort des Geschehens.

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Der Säugling, dessen Aussehen nach Aussage der BEamten an das eines Kindes gemischter Abstammung erinnert, war in einem weißen Strampler gekleidet und von Sand bedeckt. In der Nähe des Kindes wurden mehrere Windeln gefunden. Anwohner, die das Kind entdeckten, kümmerten sich um das Baby, badeten es und puderten es, bevor die Behörden eintrafen.

Die 37-jährige Malinee Suwachart, eine Sonnenschirmvermieterin und eine der ersten Helferinnen vor Ort, berichtete, dass sie das Kind beim Vorbereiten der Liegen entdeckt habe. Sie und andere Anwohner hörten das Weinen des Kindes und fanden es allein am Strand. Es wurde sofort Hilfe geleistet, insbesondere da das Kind Zeichen von Hunger zeigte und nach Nahrung schrie.

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Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Eltern des Kindes ausfindig zu machen. In der Zwischenzeit kümmert sich das lokale Wohlfahrtsbüro um das Wohl des Neugeborenen.

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michael von wob 06.10.24 16:20
@ Andreas
Ich empfehle ihnen ein Rechtschreibprogramm zu benutzen. Statt sich mit ihrem Text zu beschäftigen, wird man von den Schreibfehlern abgelenkt. Ihre Gedankengänge sind destotrotz nicht verkehrt.
Andreas Brixa 06.10.24 16:00
hezlos
Bitt nicht zu schnell die Mutter als herzlos darstellen, ohn zu wissen ob sie sich nicht in einerr fuer sie nicht zu bewaeltigen Lage befand.
Der Vater weiss vielleicht nichts vom Kind.
Bi8tte meine Meinung nicht misssverstehen.
Es ist auf jeden Fall ein schreckliches Geschehen und ich wuensche dem Kind eine bessere Zukunft.
Ingo Kerp 06.10.24 14:30
Bei den allerorten installierten Überwachungskameras müßte es doch moeglich sein, die herzlose Mutter oder den ebenso herzlosen Vater zu finden, die den kleinen hilflosen Säugling in den Sand gelegt haben. Eine grauenvolle Vorstellung.