UPDATE-CHACHOENGSAO: Die Suche nach einer vermissten Giraffe, die am Dienstag zusammen mit einem Artgenossen aus einem Lastwagen auf dem Highway 304 in der Ostprovinz Chachoengsao ausgebrochen war (DER FARANG berichtete), hat ein trauriges Ende gefunden: Das Tier wurde tot in einem Teich unweit der Straße gefunden und von Veterinären aus dem Wasser geborgen.
Eine Autopsie soll nun Aufschluss über die genaue Todesursache liefern. Bereits vor dem Fund hatten Beamte ihre Sorge geäußert, dass die entflohene Giraffe in einen tiefen Graben gestürzt sein könnte. Der andere aus dem Tiertransporter ausgebüxte Artgenosse konnte nur kurze Zeit nach seinem Ausbruch eingefangen werden. Der nicht alltägliche Vorfall brachte den Verkehr auf dem Highway 304 am Dienstag zeitweise komplett zum Erliegen. Unzählige Menschen verfolgten in den letzten Tagen die verzweifelte Suche der Behörden nach dem vermissten Tier. Die Nachricht über dessen Tod sorgte für Trauer und Anteilnahme in der Bevölkerung. Das für Thailänder/-innen unbekannte wie exotische Tier war Teil einer Gruppe von insgesamt 68 Giraffen, die gerade erst aus Afrika nach Thailand gebracht wurden, um sie in thailändischen Zoos der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Vorfall ereignete sich auf der letzten Etappe des Transportes zum Ziel.
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