Aus Trinkhalmen wird Tempelschmuck

Aus Trinkhalmen wird Tempelschmuck

In einem buddhistischen Tempel nahe Udon Thani hat ein Leser ein lobenswertes Recyclingprojekt entdeckt:

Sehr geehrte Redaktion, vor einigen Wochen besuchte ich an einem Wochenende mit Freunden den Arawan-Tempel nahe Nong Bua Lamphu. Er befindet sich ca. 60 Kilometer südlich von Udon Thani. Dort sind mir neben den dreiköpfigen Elefanten auch die Dekors aufgefallen, welche sich bei näherem Hinschauen als wiederverwertete Plastiktrinkhalme entpuppt haben. Das ist doch mal eine positive Sache, wenn man an das leidige Plastikabfallproblem denkt. Es muss ja wirklich nicht alles gleich im Meer entsorgt werden.

Markus Boos, Pranburi


Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht!

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Kurt Wurst 31.10.19 14:43
Nicht GLEICH im Meer entsorgt
Und was geschieht mit den Halmen, wenn sie in wenigen Jahren kaputt oder verstaubt sind? Vielleicht gibt es dann schon an jeder Ecke in Thailand eine Plastikentsorgungsanlage. Wäre zu hoffen; dann hätte sich die Arbeit gelohnt; ansonsten wäre es nur eine kurze Verzögerung, um ins Meer zu gelangen.