Aus Motordreirad elektrisches Tuk Tuk entwickelt

Auf den ersten Blick ist das E-Tuk-Tuk nicht von einem normalen Tricycle zu unterscheiden.Foto: The Nation
Auf den ersten Blick ist das E-Tuk-Tuk nicht von einem normalen Tricycle zu unterscheiden.Foto: The Nation

BANGKOK: Der thailändische Verband für Elektrofahrzeuge (EVAT) hat ein elektrisches Tricycle als neue Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Markt gebracht und unterstützt das Tuk Tuk zur Förderung des Tourismus nach Lockerung aller Beschränkungen.

Die vom Verband entworfene Fahrgastzelle des elektrischen Dreirades besteht aus einer durchsichtigen Plastikfolie, die Fahrgäste und Fahrer trennt. Das soll dazu beitragen, das elektrische Tuk Tuk sicherer und mit mehr Vertrauen für die Passagiere zu lenken. Darüber hinaus kann die Plastikfolie aufgerollt werden, wenn sie nicht gebraucht wird.

Entwickelt wurde das elektrische Dreirad aus einem Motordreirad, das beim Verkehrsministerium unter dem Namen „EVAT: Modell Bangkok" registriert wurde. Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern, um so zur Verringerung der Umweltverschmutzung beizutragen.

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See You 05.06.20 19:49
@Jürgen Franke - Elektro-Fahrzeuge
Dass für und bei der Produktion von Akkus Schäden für Mensch und Natur auftreten ist unbestritten. Was mich allerdings stört, ist, dass viele Menschen so tun, als ob dies bei der Produktion von Treibstoff überhaupt nicht der Fall wäre. Man denke da nur an die Förderung durch riesige Anlagen, durch "Fracking", unterm Meer etc. Mal geht 'ne Förderanlage hoch, mal 'n Bohrloch im Meer, mal versinkt ein Öltanker, mal bricht 'ne Pipeline etc. Ebenso zu beachten ist der beträchtliche Energieverbrauch, um das Erdöl in den Raffinerien zum Endprodukt zu verarbeiten und um es anschließend zum Endverbraucher zu transportieren. Ich sehe es als vorrangig an, Alternativen fürs Erdöl zu finden, da ich nicht glaube, dass es unendlich verfügbar sein wird. Zum Anderen, speziell für Staaten mit geringem oder gar keinem Ölvorkommen, um von der Abhängigkeit von den Liefer-Ländern wegzukommen. Sie behaupten, für die meisten Menschen kommt der Strom nach wie vor aus der Steckdose. Ist Ihr Standpunkt, okay, aber wo kommt Ihrer Meinung nach der Treibstoff her? Aus der Zapfsäule, oder?
Jürgen Franke 05.06.20 15:14
Herr Harms, es stimmt zwar alles, so
wie Sie es schildern, doch werden wir alle wieder das glauben, was uns die Medien berichten. Sogar Prof.Lesch hat vor einiger Zeit auf den Unsinn der E-Mobilität hingewiesen, denn für die meisten Menschen kommt der Strom nach wie vor aus der Steckdose. Die Regierung in Deutschland hat die Prämie für den Kauf von E-Autos verdoppelt.
Oliver Harms 05.06.20 00:04
Giftschleuder wie jedes E-Fahrzeug mit Speicher
Fördert Kinderarbeit(werden bei der Förderung von Kobald eingesätzt)wo bei die Erzeugung ganze Landstriche verseucht.
Die Batterie ist schon nach der Herstellung zukümpftiger Sondermüll,da sie Hochgiftig ist.
Sie bildet nichts geringeres als Flusssäure,diese Säure läßt jeden organischen Stoff verschwinden!
Schon ein Tropfen genügt um durch Haut,Fleisch und Knochen ein sauberes Loch zuätzen.
Löschen kann man die Dinger auch nicht nur versenken hilft und das für mindestens 24 Stunden.
Das Wasser ist dann natürlich verseucht!Selbst höchstgerüstete Feuerwehren wie Hamburg sie hat
haben Probleme mit diesen ökologischen Wunderkutschen von kleinen Gemeindewehren ganz zu schweigen,da ist zappenduster angesagt und das wird hier nicht anders werden.
Thomas Thoenes 04.06.20 09:40
...um so zur Verringerung der Umweltverschmutzung
beizutragen. Ja wieder mal völlig hinterm Berg. Elektrofahrzeuge liegen in der Lebensdauer gerechnet weit abgeschlagen hinter Diesel und Benzin Verbrennern was die Umweltverschmutzung angeht. Solange die benötigte elektrische Energie nicht durch mehr als 60% Solar, Wind oder Wasserkraft erzeugt wird. Lediglich Gas-Verbrenner auf die z.B. in Italien gesetzt wird haben bessere Werte. Aber schön wenn man den Menschen wieder was neues als besser verkaufen kann. Dazu kommt noch das in Thailand mangels Förderung die Betriebskosten für Elektrofahrzeuge um einiges teurer sind als für Verbrenner.