Auf Automesse 37.800 Fahrzeuge bestellt

Foto: Rüegsegger
Foto: Rüegsegger

BANGKOK: Auf der 40. Internationalen Automobilausstellung in den Messehallen Impact Muang Thong Thani wurden im Jahresvergleich mehr Autos bestellt, aber weniger Motorräder.

Laut des an der Börse notierten Veranstalters Grand Prix International (GPI) war der Auftragseingang mit 37.796 Fahrzeugen um 3,3 Prozent höher als im Vorjahr. Toyota hatte mit 6.110 die höchste Anzahl an Fahrzeugbestellungen, gefolgt von Mazda mit 5.211, Honda mit 4.910, Mitsubishi mit 3.019 und Isuzu mit 2,715. Im Segment Luxuswagen wurden 5.055 Autos bestellt, angeführt von Mercedes-Benz (2.405) und BMW (1.569). 30 Prozent der Bestellungen betrafen SUVs. Für den Elektrowagen FOMM gab es 1.666 Order.

Die Motorradbestellungen erreichten nur 5.343 Einheiten – im Jahresvergleich ein Rückgang von 9,6 Prozent. Honda erzielte die meisten Aufträge (1.274), während Yamaha mit 723 Einheiten Zweiter wurde, gefolgt von Kawasaki mit 536 Einheiten. Rund 1,6 Millionen Menschen besuchten die 14-tägige Automesse, etwas weniger als 1,62 Millionen ein Jahr zuvor.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Thomas Thoenes 10.04.19 12:27
Autoverkauf rauf - weil finanziert.
Motorradverkauf runter - weil (meist) cash. Die Kreditwürdigkeit hat aber nicht zugenommen sondern die Ansprüche an den Kreditnehmer wurden runter gesetzt. Ich tippe mal 60% der verkauften Autos sind in 4-6 Monaten wieder beim Händler weil die Raten nicht getilgt werden können.
Ingo Kerp 09.04.19 12:03
Werden mehr Autos als Motorräder bestellt, spricht das offensichtlich für die stärkere Kaufkraft oder Kreditwürdigkeit der Thais.