PHUKET: Die Bürgermeister von Patong und Phuket Town haben bestätigt, dass mit eigenem Budget alle registrierten Einwohner - thailändische und ausländische – kostenlos gegen Covid-19 geimpft werden sollen.
Der Bürgermeister von Chalong, Samran Jindapon, hatte bereits Anfang der Woche mitgeteilt, dass auch die in Chalong lebenden Ausländer kostenlos geimpft werden können, sobald die Regierung Impfstoffe zur Verfügung stellt.
Laut dem Bürgermeister von Phuket City, Somjai Suwansupana, hat die Stadtverwaltung bereits mehr als 45 Millionen Baht beiseitegelegt hat, um die rund 79.000 Menschen im Stadtbezirk zu impfen. Alle bis Ende Dezember in Phuket City registrierten Einwohner würden den Impfstoff kostenlos erhalten. Das schließe Ausländer ein.
Die Bürgermeisterin von Patong, Chalermluck Kebsup, will ebenfalls nicht auf die Zentralregierung warten. Sie sieht die kostenlose Massenimpfung, sowohl von Thais als auch von Ausländern, die als in Patong wohnhaft registriert sind, als einen wichtigen Schritt zur Wiederbelebung der Tourismusindustrie an. Patong habe bereits 30 Millionen Baht für die Impfaktion der etwa 20.000 Menschen, die in Patong registriert sind, bereitgestellt.
und darüber hinaus einen Produktionsvertrag des Impfstoffes durch die Firma Siam Bioscience in Thailand unterzeichnet. Alles nachzulesen z.B. bei der Bangkok Post. Dazu kommen noch 2 Millionen des chinesischen Impfstoffes Sinovac. Es braucht also keine Glaskugel um erraten zu können was in erster Linie geimpft werden wird, und wieviel das kostet. Soweit ich weiß arbeiten die Impfenden Ärzte und Schwestern ehrenamtlich.
Die Lagerung ist in normalen Kühlschränken problemlos möglich, und die "Logistik" den Impfstoff von Bangkok nach Phuket zu bringen, ist wohl kein entscheidender Kostenfaktor. Den Rest Ihrer Aufzählung hatte ich bereits im ursprünglichen Kommentar erwähnt. Schriftliche Dokumentationen sind wegen der in Verwendung stehenden Tracking-Apps wohl auch kaum von Nöten. Wer sich nach der Impfung unwohl fühlen sollte, wird wohl bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt konsultieren.