Arlberg-Route nach Erdrutschen gesperrt

Foto: Pixabay/Focuseditzdeba
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ST. ANTON AM ARLBERG: Ein Unwetter richtete im westlichen Österreich Schäden an. Betroffen ist auch die Arlbergstraße zwischen Tirol und Vorarlberg. Autofahrer müssen zumindest bis Sonntag großräumig ausweichen.

Die Passstraße über den Arlberg in Österreich bleibt nach einem schweren Unwetter bis zumindest Sonntagnachmittag gesperrt. Die Verbindungsroute zwischen den westlichen Bundesländern Vorarlberg und Tirol wurde durch Erdrutsche blockiert. An einer Stelle wurde die Fahrbahn unterspült und brach ab, hieß es von den örtlichen Behörden.

Normalerweise wird der Arlberg durch den darunterliegenden Tunnel durchquert, doch der ist derzeit wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Deshalb müssen Autofahrer auf dem Weg von Tirol nach Vorarlberg weiträumige Ausweichrouten durch das Tiroler Lechtal oder über Bayern nehmen. Die Zugstrecke durch den Arlbergbahntunnel ist vom Unwetter nicht betroffen.

Autos stürzten in Fluss - keine Verletzten

Währenddessen laufen die Aufräumarbeiten in St. Anton am Arlberg auf Hochtouren. Bei dem Unwetter am Freitagabend traten zwei Bäche über die Ufer. Das Wasser zerstörte eine Brücke und drang in Keller ein. Einige Straßen wurden geflutet. Mehrere Autos wurden in einen Fluss gerissen, die Fahrzeuge waren jedoch nicht besetzt.

In anderen Teilen Tirols gingen ebenfalls massive Erdrutsche ab. Die Sellraintalstraße (L13) ist deshalb derzeit ebenfalls nicht befahrbar.

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