BERN: Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist im vergangenen Jahr auf die im internationalen Vergleich eher geringe Quote von durchschnittlich 3,1 Prozent geklettert.
Nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) vom Freitag ist dies nicht zuletzt dem umfangreichen Einsatz von Kurzarbeit zu verdanken. Mit Beginn der Corona-Pandemie sei die Zahl der Erwerbslosen stark gestiegen, die Entwicklung habe sich aber ab Juni beruhigt. Im Dezember waren laut Seco rund 164.000 Arbeitslose gemeldet, das waren 46.000 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote kletterte im Dezember im Jahresvergleich von 2,5 auf 3,5 Prozent.
- die Parameter der Arbeitslosenquote hat er minutiös aufgelistet und explizit als „seit jeher bekannte Methode" benannt. Wo ist da ein „Mauschelei" zu finden?
- unter der Präambel „im Gegensatz zum Ausland" wird suggeriert, dass die CH-Regierung die einzige Regierung ist, die solch hinterhältige Praktiken anwendet. Polemik ohne Ende.
Ihre zusätzlich eingebrachten Anwürfe an das SECO, das deren Zählmethode nicht denen des ILO standhalten, sind ebenso fragwürdig. Ein Blick in den „Catalog of ILOSTAT-Sources" öffnet ihnen möglicherweise die Augen um zu sehen, aus welchen Quellen die von ihnen favorisierten Angaben stammen. Bitte benennen Sie die Kriterien, welche von ~187 Staaten zur Erhebung der Arbeitslosenquote ratifiziert sind (so den solche existieren). Ist die Schweiz in diesem „erlauchten" Gremium wirklich ein Querschläger? Mit welcher Begründung sind „etwa 2%" Zuschlag nötig. Damit portieren Sie sich als einen weiteren Manipulator in das Spiel.
Soll sich die Schweiz letztendlich an die Modalitäten der Türkei halten? So wären wenigstens die Daten wirklich „getürkt" ;-)