AoT blockiert Zugang zum Central Village

Foto: The Nation
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BANGKOK: Mit Zelten hat der Flughafenbetreiber Airports of Thailand (AoT) die Zugänge zum Central Village blockiert, weil Central Pattana (CP) beim Bau des neuen Einkaufszentrums Vorschriften nicht eingehalten haben soll.

Das neue Luxus-Outlet der CP-Group in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi soll am 31. August eröffnet werden. AOT-Präsident Nitinai Sirismatthakarn wirft CP vor, eine Straße gebaut zu haben, die die Flugzone des Airports überquert. Das Gelände habe das Finanzministerium dem Flughafenbetreiber zugewiesen. Für das Central Village sei zudem beantragt worden, eine Wasserleitung durch das Gelände zu verlegen, Diese könne nicht genehmigt werden.

In einem von Central Pattana veröffentlichten Schreiben heißt es, der Bau des Village sei streng nach den geltenden städtischen Gesetzen und Vorschriften erfolgt. Vor Beginn der Arbeiten seien die Pläne von den zuständigen Behörden genehmigt worden. Die Beantragung von Leitungswasser- und Stromanschlüssen durch die zuständigen Behörden sei ein Grundrecht auf Infrastruktur, auf das jeder Bürger Anspruch habe. Verkehrsminister Saksayam Chidchob hat Nitinai zu einem Gespräch mit CP aufgefordert, um den Streit beizulegen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jürgen Franke 25.08.19 15:21
Offensichtlich wurde bei der
Planung des Luxus Centers einiges falsch gemacht, wenn ich den Bericht richtig interpretiert habe.
Ingo Kerp 25.08.19 15:18
Ein bauerfahrener Konzern wie CP streitett sich jetzmit AoT. Man kann es kaum glauben. Ebenso wenig glauben kann man die kindische Reaktion von AoT. Sie stellen Zelte vor das Center, damit keiner durchkommt. So etwas ist Kindergarten.
Thomas Thoenes 25.08.19 11:42
Was für ein Kinderkram.
Das neue Luxus Outlet flopt sich doch ganz von alleine weg. Die es sich leisten können schlendern Wartezeiten verringernd da durch und werden höchstens mal das ein oder andere Teil kaufen weil sie gerade vor Ort sind. Ansonsten habe die alle den Händler ihres Vertrauens bei dem sie ihre Louis Viton oder Cartier kaufen. Mit Kundenkonto, Nachlass, Champagner und persönlicher Note. Der Rest der Spaziergänger werden Menschen sein, die die Shops nur mal sehen wollen, weil es in ihrem Dorf so etwas nicht gibt.
Thomas B 25.08.19 00:02
Monopoly
Monopoly der Superlative. Die einen haben es, die anderen können nicht genug bekommen und die anderen andere haben nichts. Bedauerliches Spiel, bei dem es keinen Gewinner gibt.