Anspannung bei der Schweiz steigt

Kein öffentliches Training

Schweizer Nationalmannschaft trainieren hinter verschlossenen Türen. Foto: epa/Laurent Gillieron
Schweizer Nationalmannschaft trainieren hinter verschlossenen Türen. Foto: epa/Laurent Gillieron

TOGLIATTI (dpa) - Vor dem Kracher-Auftakt gegen Topfavorit Brasilien steigt im Lager der Schweizer Nationalmannschaft die Anspannung.

Trainer Vladimir Petkovic ließ am Freitag im Quartier in Togliatti hinter verschlossenen Türen trainieren. Auch die eigentlich geplante Pressekonferenz mit zwei Spielern wurde gestrichen. Die komplette Konzentration soll dem ersten Spiel gegen Brasilien am Sonntag (20.00 Uhr) in Rostow am Don gelten. Die Schweizer fliegen am Nachmittag an den Spielort, wo am Samstag dann noch das Abschlusstraining auf dem Programm steht. Die Nati trifft bei der Fußball-WM zudem noch auf Serbien und Costa Rica.

Auch für Petkovic ist Brasilien natürlich der große Favorit. «Wenn die Brasilianer hundert Prozent ihres Potenzials abrufen, ist die Wahrscheinlichkeit zweifellos größer, dass sie gewinnen», sagte der Coach der Schweizer in einem Interview auf sueddeutsche.de. Chancenlos sieht er sein Team aber nicht. «Es reicht schon, wenn ihnen hier oder dort zehn Prozent fehlen, und schon sieht alles ganz anders aus.» Im Achtelfinale könnte die Schweiz auf Deutschland treffen.

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