PHUKET: Thailand arbeitet daran, für die Andamanensee und zwei historische Parks den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes zu erhalten, um diese Gebiete zu erhalten und gleichzeitig die lokale Wirtschaft und den Tourismus anzukurbeln.
Nach Angaben des stellvertretenden Regierungssprechers Generalleutnant Patchachsak Pareupanon hat das Treffen des Nationalen Komitees zum Schutz des Welterbes unter dem Vorsitz des stellvertretenden Premierministers General Prawit Wongsuwan zugestimmt, das Naturschutzgebiet Andamanensee zur Auswahl als Weltkulturerbe vorzuschlagen. Er sagte, wenn das Naturschutzgebiet, das Teile der Provinzen Ranong, Phang-nga und Phuket umfasst, zum Weltkulturerbe erklärt würde, könnte dies den Tourismus und die wirtschaftlichen Möglichkeiten für die Bewohner der Region steigern.
Der stellvertretende Sprecher erklärte, dass bei dem Treffen auch der Fortschritt der Nominierung für den historischen Park Si Thep in der Provinz Petchabun und den historischen Park Phu Phra Bat in der Provinz Udon Thani geprüft werde. Das Komitee hat Dokumente im Zusammenhang mit der Nominierung für die Sitzung des Welterbekomitees geprüft und genehmigt, die vom 10. bis 25. September 2023 in Riad, Saudi-Arabien, stattfinden wird.
Bei dem Treffen wurden auch Entwicklungspläne für historische Gebiete erörtet, u.a. Phetchaburi, Takua Pa, Mae Hong Son, Kanchanaburi und Yala. Die zuständigen Behörden wurden damit beauftragt, die auf dem Treffen besprochenen Themen zu überwachen und Vorbereitungen für die Entwicklung und Erhaltung dieser historischen Stätten zu treffen.