An Neujahr wird es voll auf den Straßen

Foto: The Nation
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BANGKOK: Für die bevorstehenden Neujahrsfeiertage wird ein historischer Anstieg der Menschen erwartet, die in ihre Heimatstädte zurückkehren oder durch die Provinzen reisen, teilte Verkehrsminister Suriya Jungrungreangkit am Mittwoch (11. Dezember 2024) mit.

Er rechnet damit, dass während der Feiertagsperiode 17,37 Millionen Autofahrer nach und von Bangkok unterwegs sein werden, verglichen mit 16 Millionen im letzten Jahr. Davon würden 7,25 Millionen Autofahrer die Autobahnen und Landstraßen nutzen, während 10,12 Millionen die Schnellstraßen nutzen würden, sagte er.

Es wird erwartet, dass etwa 12,85 Millionen Menschen während dieser Zeit öffentliche Verkehrsmittel nutzen werden, um in Bangkok und die Umgebung zu reisen, 2,30 Millionen, um in andere Provinzen zu reisen, und 1,84 Millionen, um ins Ausland zu reisen, sagte er.

Laut einer Umfrage auf der Facebook-Seite „Thanon Mittraphap-Rod Tid Bok Duay“ (Bitte sagen Sie mir, ob es auf der Mittraphap Road Staus gibt) gaben 95 Prozent der Befragten an, dass sie planen, während des Neujahrsfestes in ihre Heimatstädte zurückzukehren, und nur 5 Prozent gaben an, dass sie nicht zurückkehren werden.

Hier sind die Umfrageergebnisse:

Wann werden Sie in Ihre Heimatstadt zurückkehren?

  • 21. Dezember: 34 Prozent
  • 24. Dezember: 6,9 Prozent
  • 26. Dezember: 7,9 Prozent
  • 27. Dezember: 29,2 Prozent
  • 29. Dezember: 8,8 Prozent

Zu welcher Uhrzeit werden Sie in Ihre Heimatstadt zurückkehren?

  • Mitternacht bis 06.00 Uhr: 22,4 Prozent
  • 06.00 Uhr bis 12.00 Uhr: 29,3 Prozent
  • 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr: 13,7 Prozent
  • 18.00 Uhr bis Mitternacht: 34,7 Prozent

Wann kehren Sie nach Bangkok zurück?

  • 1. Januar: 21,7 Prozent
  • 2. Januar: 19,4 Prozent
  • 3. Januar: 12,3 Prozent
  • 4. Januar: 15 Prozent
  • 5. Januar: 16,5 Prozent

Welche Route werden Sie während der Feiertage nutzen?

  • Phahonyothin Road: 20,6 Prozent
  • Mittraphap Road: 79,4 Prozent
  • M6 Motorway: 42,2 Prozent
  • Highway 304: 12,3 Prozent
  • Muang Khom Road: 12,1 Prozent
  • Tako Road: 2,5 Prozent
  • Khao Takiew Road: 0,8 Prozent
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Konrad Benz 13.12.24 14:30
Khun Stoll
Keine Alternative zum Individualverkehr??? Ich mach jetzt mal eine Liste: Öffentliche Taxis; öffentliche Motorradtaxis; Grab; Bolt; die U-Bahn, Hochbahntrassen (BTS / MRT / ARL / SRT skytrain) durch ganz Bkk; Stadtbusse ohne Ende; Songtheauw Taxis für 5-10 Baht pro Person (auch in ländlichen Gebieten); Tuktuks; Skylabs; Busverbindungen zu fast allen Städten mit oder ohne Aircon, first oder goldclass oder thirdclass; Minibusse (Van) zu den noch kleineren Orten. Was Züge anbelangt, nur die großen Achsen zugegeben, aber auch nicht gerade wenig. Last but not least, die Flughäfen. Ich bezweifle auch dass die meisten Unfälle in Staus entstehen. Wären also weniger Fahrzeuge unterwegs, dann wird schneller gefahren. Wie auch immer, wer fahren muss der fährt. Da ändert auch eine erneute Steuer auf Treibstoff nichts. Nur zum Vergleich: die Länder der Welt wo Sprit am billigsten ist, liegen bei ein paar cent pro Liter (Venezuela 3 cents/l) wie das geht weiß ich nicht. Mir drängt sich nur der Verdacht auf dass viel Kohle damit zu machen ist. Glaube auch nicht dass Venezuela mehr Verkehrstote hat, nur weil der Sprit so gut wie nichts kostet. Und, wer zu mehreren Personen reist, tut das meist mit dem eigenen fahrbaren Untersatz. Ich finde es unschön wenn gerade die immer noch autobesessenen Deutschen, nach dem sie das grüne Licht gesehen haben und erleuchtet wurden, jetzt die ganze Welt nach ihrem Abbild neu erschaffen wollen.
Konrad Stoll 13.12.24 13:30
@Wolfgang Eysholdt
Nur so zur Info. Wenn in DACH die Preise für Autos und Treibstoff nur annähernd im gleichen Verhältnis zum Durchschnitslohn wären wie in Thailand, bräuchte es vermutlich keine Autobahnen mehr.
Das mit den Preisen sehe ich natürlich gleich wie sie, war nur eine Idee gegen die Staus an einigen Tagen im Jahr. Thailand hat eben verschlafen eine Alternative zum Individualverkehr bereit zu stellen. Die schönen zahlreichen Flughäfen sind keine Alternative, viel zu teuer.
Wolfgang Eysholdt 13.12.24 11:10
Konrad Stoll 12.12.24 19:20
Mal bitte zu Ende denken. Derartige Maßnahmen sind komplett hirnlos. Treffen würde es nur die ohnehin schon mittellosen, die Bauern, Handwerker und viele Andere, die ihre Fahrzeuge zum Broterwerb täglich brauchen. Dir, als reicher Expat macht es nicht aus was alles so kostet, man sollte extra für dich die Preise hochschrauben. Einfach nur gruselig, was du hier ablässt.
Konrad Stoll 12.12.24 19:20
Jahreswechsel Verkehr
Auf Mautpflichtigen Straßen, diese verdoppeln. Das gleiche mit dem Treibstoff, der sollte um ca 15 Bath erhöht werden, das Verkehrsproblem wäre damit nur noch halb so gross, eben so würden die Unfälle zurück gehen.
Jörg Obermeier 12.12.24 14:30
Echt jetzt? Was für eine Überraschung!
Ingo Kerp 12.12.24 14:10
Eine Mitteilung, die jedes Jahr für die Feiertage Neujahr und Songkran erscheint. Sicher nicht falsch darauf hinzuweisen, aber wer zur Familie reisen muß, wird es sich schon so einteilen, das er ohne groeßere Probleme hinkommt. Bedauerlich dabei ist die Tatsache, auch wie jedes Jahr, das es wieder etliche Unfälle geben wird mit hoffentlich diesmal keinem zu beklagendem Leben.