Klimawandel begünstigt neue Schädlinge

Amerikanische Rebzikade

Scaphoideus titanus, Weibchen. Foto: Wikimedia/Yerpo
Scaphoideus titanus, Weibchen. Foto: Wikimedia/Yerpo

GEISENHEIM (dpa) - Deutschlands Winzer müssen mit Insekten kämpfen, die bisher in Mitteleuropa keiner kannte. Das ist nicht das einzige Problem, das steigende Temperaturen dem Weinbau bescheren.

Im benachbarten Elsass, in der Schweiz und in Österreich hat sich der Schädling schon breitgemacht. Jetzt soll das Übersiedeln der amerikanischen Rebzikade nach Deutschland mit Hilfe von speziellen Fallen in den Weinbergen und einem strengen Monitoring verhindert werden. «Sie steht vor den Toren», sagt Annette Reineke, die Expertin für die Erkrankung von Pflanzen ist. Die Professorin leitet das Institut für Phytomedizin an der Weinbau-Hochschule in Geisenheim im Rheingau (Hessen).

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Leserkommentare

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Jürgen Franke 21.08.18 15:53
Herr Franzolet, danke für Ihre deutlichen Worte
offensichtlich wird mit diesem Thema Klimawandel so viel Geld verdient, dass die Medien weiterhin diesen Unsinn verbreiten, denn jeder sollte wissen, dass CO2 ein unsichtbaren, geruchloses und ungiftiges Spurengas in der Atmosphäre ist, das völlig klimaneutral und für Flora und Fauna, insbesondere für den tropischen Regenwald überlebendswichtig ist. Der Klimatologe Dr. Kirstein weist ferner darauf hin, dass inzwischen erkannt wurde, dass es sich bei der Klimaforschung um ein gekoppeltes nicht-lineares chaotische System handelt. Glücklicherweise hat der Mensch zwar keinen Einfluß auf das Klima, aber auf die Möglichkeit, sich weiter zu bilden.
Mike Dong 21.08.18 11:59
@Hr.Franzolet / es gibt keinen ...
Werter Herr. Jeder Chemiestudent im 1.Semester weiss, dass es einen Punkt gibt, an dem eine Reaktion anfängt. Die Erde ist nichts anderes als ein grosses Labor mit vielen Variablen. Diese sind z.B. O2, CO2, und Umweltfaktoren wie Wind u Wärme. Wenn das System "im Gleichgewicht" ist, geht es "allen gut". Wenn ein Faktor stark ansteigt, geht das solange gut bis das System "kippt". Wenn die Erde nur CO2 in der Atmosphäre hätte, würde es uns nicht "gut gehen", wenn nur O2 da wäre, wäre das auch nicht gut. Es ist also ein "Gleichgewicht", das gewünscht ist. Es ist nur logisch, daß dieses Gleichgewicht gestört wird, wenn MILLIARDEN Menschen täglich es in eine Richtung beeinflussen. Das System KANN kippen. Ob das nun bei +2 Grad Erwärmung liegt, weiß ich nicht. Sicher ist aber, daß der Mensch DRAMATISCHEN Einfluß auf das Klima hat.
Thomas Thoenes 19.08.18 23:09
Ach es geht um Käfer. Ich dachte es geht
um Zuwanderung. :-)