Alle 50 bis 70 Kilometer eine E-Ladestation

Foto: epa/Zsolt Czegledi
Foto: epa/Zsolt Czegledi

BANGKOK: Ein Regierungskomitee hat zugestimmt, die Anzahl der Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) zu erhöhen, um Gemeindegebiete und Hauptstraßen zwischen Städten abzudecken.

Die Entscheidung fiel auf einer Sitzung des Verwaltungsausschusses für Energiepolitik unter dem Vorsitz von Energieminister Sonthirat Sonthijirawong. Dieser sagte, dass alle 50 bis 70 Kilometer eine Station installiert werden soll. Dies soll Staus an Ladestationen in Großstädten verhindern und es Besitzern von E-Fahrzeugen in städtischen Außengebieten ermöglichen, unterstützende Einrichtungen für ihre Elektrofahrzeuge anzufahren. Ladestationen sollen aus einem Fonds der Behörde für Energiepolitik und -planung finanziert und von öffentlichen oder privaten Organisationen unterstützt werden. Derzeit verwaltet das Energieministerium 520 Ladestationen mit insgesamt 805 Ladeanschlüssen, die rund um die Uhr zum Pauschalpreis zur Verfügung stehen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Ingo Kerp 23.02.20 18:42
So lange die Ladedauer einer Batterie im Auto ungleich viel länger dauert als das Benzin-/Dieseltanken, werden es die Fahrzeuge schwer haben im Verkauf. Wer bleibt schon gerne eine halbe Stunde neben seinem Auto stehen, bis es weitergeht.
Jürgen Franke 23.02.20 11:57
Es ist davon auszugehen, dass inzwichen
bekannt ist, dass E-Autos nicht so umweltfreundlich sind, wie immer dargstellt wird. Zu hoffen ist, dass der Feuerwehr in Thailand bekannt ist, wie diese Fahrzeuge zu löschen sind, wenn sie durch einen Unfall in Brand geraten.