Albon ist stolz, für Thailand in der Formel 1 zu fahren

Thailands Premierminister Prayut Chan-o-cha (r.) posiert mit Formel-1-Rennfahrer Alexander Albon Ansusinha (l.) für ein gemeinsames Foto. Foto: Government House
Thailands Premierminister Prayut Chan-o-cha (r.) posiert mit Formel-1-Rennfahrer Alexander Albon Ansusinha (l.) für ein gemeinsames Foto. Foto: Government House

BANGKOK: Beim Besuch des Formel-1-Rennfahrers Alexander Albon Ansusinha am Dienstag in seinem Regierungssitz hat Ministerpräsident Prayut Chan-o-acha das Ministerium für Tourismus und Sport sowie weitere staatliche Behörden aufgerufen, den thailändisch-britischen Fahrer zu unterstützen.

Der 23-jährige Albon geht derzeit in der Formel 1 für Red Bull Racing unter thailändischer Flagge an den Start. Er fuhr in der ersten Hälfte des Jahres 2019 für Toro Rosso, bevor er in der zweiten Jahreshälfte zu Red Bull aufstieg und Pierre Gasly ersetzte, der zu Toro Rosso zurückkehrte. Der Rennfahrer sagte Prayut, er sei stolz, Thailand in der höchsten Klasse des Automobilrennsports zu vertreten, und freue sich zu wissen, dass viele Thailänder ihn unterstützten. „Ich hoffe, dass ich eines Tages eine thailändische Flagge auf dem Podium trage, wenn ich bei einem Rennen einen der ersten drei Plätze erreicht habe", sagte Albon. Derzeit belegt er mit 34 Punkten den neunten Platz in der Fahrerwertung.

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Leserkommentare

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Robin Kunz 18.09.19 18:48
Wieso kein gebürtiger Herr Menster?
Wieso sollte er kein gebürtiger Thai sein, wenn er einen Englischen Vater hat? Er hat vermutlich nehr Thai-Blut als die Thai-Chinesen die es zuhauf gibt. Vielleicht mal die Geschichte anschauen. Weisse Thais gab es frühner nicht.
Jürgen Kesselheim 18.09.19 15:37
Buriram F1
Als "Antrittsgeld" für ein Formel 1 Rennen verlangt Liberty Media (US - Eigner der Formel 1) eine Garantiesumme von 21 Millionen Dollar. Die Fernsehrechte bleiben natürlich beim Eigner! Wer soll in Thailand diese Summe aufbringen. Was müßte ein Formel 1 Tiket in Thailand kosten? Ich glaube (plus der Eingabe von Raymond Menster), das wird wohl nix!!!
Raymond Menster 18.09.19 13:32
Albon in der F1
Als 1 ist Albon kein gebürtiger Thailänder. Er ist in England geboren mit einem englischen Vater und einer thailändischen Mutter. Und ob er jemals die Klasse haben wird einen Hamilton od Leclerc od Max Verstappen in der F1 zu schlagen wage ich zu bezweifeln.
Und zu Herrn Ingo Kerp. Der Circuit in Buriram ist nicht F1 tauglich. Das hat die FIA den Verantwortlichen schon vor 2 Jahren klargemacht , auch wenn der Circuit von H. Tilke entworfen wurde.
Die EIgner selbst haben ja verschiedene Auflagen gestrichen und deshalb war am Schluss der Circuit nicht mehr F1 konform.
Ingo Kerp 18.09.19 12:44
Es scheint das der junge Mann eine erfolreiche Zukunft in der F1 hat. Jetzt sollte man sich zukünftig vielleicht Gedanken machen, ein F1 Rennen nach Buriram auf den von H. Tilke entworfenen Circuit zu bringen.