Aktuelles aus dem Erdbebengebiet am Montag

Das portugiesische Rettungsteam durchsucht eingestürzte Gebäude in Antakya. Foto: EPA-EFE/Joao Relvas
Das portugiesische Rettungsteam durchsucht eingestürzte Gebäude in Antakya. Foto: EPA-EFE/Joao Relvas

Mindestens 16 Tote bei Erdrutsch

QUITO: Bei einem Erdrutsch in Ecuador sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. 16 weitere wurden bei dem Unglück im Bezirk Alausí in der Anden-Provinz Chimborazo verletzt, wie die Regierung des südamerikanischen Landes am Montag mitteilte. Sieben Menschen wurden demnach vermisst.

Bei dem Erdrutsch wurden nach Angaben der Behörden 163 Häuser beschädigt und elf Gebäude vollständig zerstört. Präsident Guillermo Lasso schrieb auf Twitter, er habe die zuständigen Notdienste aktiviert. Feuerwehren aus anderen Gegenden seien zur Unterstützung auf dem Weg. Auch Suchhunde und Drohnen seien geschickt worden, teilten die Behörden mit.

Alausí liegt in etwa 2300 Metern Höhe und etwa 100 Kilometer südlich des ruhenden Vulkans Chimborazo (6263 Meter), der der Provinz ihren Namen gibt. Vor knapp zehn Tagen waren bei einem Erdbeben im Süden Ecuadors mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen war die Provinz El Oro an der Pazifikküste.


Erdrutsch begräbt Häuser

QUITO: Ein Erdrutsch hat in Ecuador Medienberichten zufolge mehrere Häuser begraben. Das Unglück habe sich am Sonntagabend (Ortszeit) im Bezirk Alausí in der Anden-Provinz Chimborazo ereignet, teilte die Polizei mit. Feuerwehr und Rettungsdienste seien im Einsatz. Sechs Menschen seien bislang gerettet worden. Über das genaue Ausmaß gab es zunächst keine offiziellen Angaben.

Örtliche Medien in dem südamerikanischen Land berichteten, mehrere Menschen seien noch in verschütteten Häusern eingeschlossen. Anwohner beteiligten sich mit Schaufeln und Taschenlampen an der Suche nach möglichen Opfern. Präsident Guillermo Lasso schrieb auf Twitter, er habe die zuständigen Notdienste aktiviert. Feuerwehren aus anderen Gegenden seien zur Unterstützung auf dem Weg. Auch Suchhunde und Drohnen seien geschickt worden, teilten die Behörden mit.

Alausí liegt in etwa 2300 Metern Höhe und etwa 100 Kilometer südlich des ruhenden Vulkans Chimborazo (6263 Meter), der der Provinz ihren Namen gibt. Vor knapp zehn Tagen waren bei einem Erdbeben im Süden Ecuadors mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen war die Provinz El Oro an der Pazifikküste.

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