Aktuelle Meldungen der Luftfahrt am Sonntag

Foto: Freepik
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Schwere Sandstürme im Irak - Flugstopps und Patienten mit Atemnot

BAGDAD: Schwere Sandstürme im Irak haben den Flugverkehr beeinträchtigt und Berichten zufolge bei Dutzenden Menschen zu Atembeschwerden geführt. Sowohl am Flughafen der Hauptstadt Bagdad sowie in Nadschaf im Süden wurden Flüge wegen der schlechten Sicht ausgesetzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur INA am Sonntag berichtete. «Die Flüge sind ausgesetzt, bis die Sichtverhältnisse sich verbessern», zitierte INA aus Flughafenkreisen in Nadschaf.

Im Internet machten Fotos und Videos die Runde, die eine große Sandwolke westlich von Bagdad zeigen sollen. Laut der Agentur INA, die Bilder einer in dicken, orangeroten Dunst gehüllten Hauptstadt veröffentlichte, waren fünf Provinzen des Landes von dem Sturm betroffen. Bei mehreren Menschen habe der Sand Atembeschwerden verursacht. In Karbala im Süden wurden in Krankenhäusern mindestens 50 Patienten mit Atembeschwerden und Erstickungsgefahr gemeldet, wie die Nachrichtenseite «Alsumaria News» meldete. In medizinischen Kreisen war von Dutzenden Fällen die Rede.

Sandstürme sind im Irak keine Seltenheit. Vor allem im Sommer kommt es im Wüstengebiet zu starken Nordwestwinden, die über die Auen der Flüsse Tigris und Euphrat wehen. Die Staubpartikel verschlechtern die Luftqualität deutlich.


Ein Toter bei Hubschrauber-Absturz im russischen Fernen Osten

MOGOTSCHA: Beim Absturz eines Hubschraubers im Fernen Osten Russlands sind mindestens ein Mensch getötet und fünf weitere verletzt worden.

Insgesamt waren 15 Besatzungsmitglieder und Feuerwehrleute an Bord der Maschine vom Typ Mi-8, wie die staatliche Agentur Tass am Sonntag meldete. Derzeit würden zwei mögliche Ursachen für den Unfall untersucht: ein technisches Problem oder ein Fehler der Crew. Der Helikopter habe sich bei der Landung auf dem Flugplatz der Stadt Mogotscha östlich des Baikalsees überschlagen und sei in Flammen aufgegangen. Dabei sei ein 46 Jahre alter Feuerwehrmann getötet worden.

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