Sicherheitslandung in Schiphol: Boeing 777 meldete technischen Defekt
AMSTERDAM: Es sollte ein langer Flug werden - von Amsterdam bis nach Rio de Janeiro. Doch 40 Minuten nach dem Start wurde ein technisches Problem angezeigt.
Ein Großraumflugzeug des Typs Boeing 777 ist am Sonntag rund 40 Minuten nach dem Start aus Sicherheitsgründen zum Amsterdamer Flughafen Schiphol zurückgekehrt. Die Maschine der niederländischen Gesellschaft KLM war auf dem Weg nach Rio de Janeiro und befand sich über Belgien, als ein technischer Defekt gemeldet wurde, teilte die niederländische Luftverkehrsleitung laut der Nachrichtenagentur ANP mit.
Das Flugzeug sei sicher gelandet, die Insassen seien nicht in Gefahr gewesen, sagte ein KLM-Sprecher der Agentur. Um was für einen Defekt es sich konkret handelte, wurde nicht mitgeteilt. Vor der Sicherheitslandung wurde den Angaben zufolge über der Nordsee Kerosin abgelassen. Am Airport waren Rettungskräfte in Alarmbereitschaft - eine Routinemaßnahme in solchen Fällen.
Die Passagiere von Flug KLM705 würden noch am Sonntag mit einer anderen Maschine nach Rio de Janeiro gebracht, hieß es bei KLM. Wie viele Fluggäste betroffen waren, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
Stromausfall führt zu Chaos am Flughafen Manchester
MANCHESTER: An zwei von drei Terminals geht gar nichts mehr. Andere Flüge sind verspätet. Doch ob das Gepäck mit an Bord ist, ist ungewiss.
Ein Stromausfall hat am Sonntag zu schweren Störungen am Flughafen Manchester geführt. Die Flüge von den Terminals 1 und 2 seien komplett gestrichen worden, hieß es in einer Mitteilung des Airports am Morgen. Die Menschen wurden gebeten, bis auf Weiteres nicht anzureisen.
Passagiere für Terminal 3 wurden gewarnt, ihre Flüge könnten verspätet sein. Gepäck werde zudem womöglich nicht an Bord sein. Einige Fluggäste sollten demnach auch auf andere Flughäfen umgebucht werden.
Auf Sozialen Medien waren lange Schlangen und überfüllte Flughafenhallen zu sehen. «Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten und versuchen, den normalen Betrieb so schnell wie möglich wieder herzustellen», hieß es in der Mitteilung weiter.