Aktuelle Meldungen der Luftfahrt am Donnerstag

Offiziere stehen neben dem Wrack des abgestürzten Flugzeugs am Flughafen Orebro. Foto: epa/Jeppe Gustafsson
Offiziere stehen neben dem Wrack des abgestürzten Flugzeugs am Flughafen Orebro. Foto: epa/Jeppe Gustafsson

Mehrere Tote bei Flugzeugunglück in Schweden

STOCKHOLM: Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind in Schweden mehrere Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die schwedische Polizei am Donnerstagabend mit. Die Maschine sei am Flughafen Örebro verunglückt, an Bord sollen neun Personen gewesen sein. Ob alle Insassen starben, blieb am Abend zunächst ebenso unklar wie die Unglücksursache. Der Flieger sei im Zusammenhang mit dem Startversuch verunglückt und habe Feuer gefangen, sagte eine Polizeisprecherin im schwedischen Radio. Örebro liegt knapp 200 Kilometer westlich von Stockholm.

Schwedischen Medienberichten zufolge soll es sich um einen Flieger zum Fallschirmspringen gehandelt haben. An Bord seien neben dem Piloten acht Fallschirmspringer gewesen, berichtete die Zeitung «Expressen». Erst vor rund zwei Jahren waren bei einem Absturz einer Maschine mit Fallschirmspringern in der nordschwedischen Universitätsstadt Umeå neun Menschen ums Leben gekommen.


Kleinflugzeug mit mehreren Insassen in Schweden verunglückt

STOCKHOLM: In Schweden ist ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die Maschine sei am Flughafen Örebro verunglückt, teilte die zuständige Polizei am Donnerstagabend mit. An Bord sollen demnach neun Personen gewesen sein. In welchem Zustand sie sich im Anschluss befanden, blieb am Abend zunächst ebenso unklar wie die Unglücksursache. Örebro liegt knapp 200 Kilometer westlich von Stockholm.

Schwedischen Medienberichten zufolge soll es sich um einen Flieger zum Fallschirmspringen gehandelt haben. An Bord seien neben dem Piloten acht Fallschirmspringer gewesen, berichtete die Zeitung «Expressen». Erst vor rund zwei Jahren waren bei einem Absturz einer Maschine mit Fallschirmspringern in der nordschwedischen Universitätsstadt Umeå neun Menschen ums Leben gekommen.


Lufthansa will bis September nahezu komplettes Netz anbieten

FRANKFURT/BERLIN: Die Lufthansa macht Fortschritte auf ihrem Weg aus der Corona-Flaute. Trotz anhaltender Virusinfektionsgefahr und Reisebeschränkungen soll das Streckennetz der Konzernmarken bis September wieder fast auf das volle Ausmaß hoch gefahren werden. «Wir haben entschieden, dass wir bis September nahezu alle Flugziele wieder anbieten», sagte Netzplaner Heiko Reitz dem Wirtschaftsmagazin Capital in einem Interview. Alle Ziele weltweit sollten demnach wieder angeboten werden, allerdings zunächst nicht in der gleichen Frequenz mit zum Teil mehreren Flügen pro Tag auf einer Strecke.

Reitz plant mit seinem Team die Verbindungen der Fluggesellschaften Lufthansa, Austrian, Swiss, Brussels Airlines und Eurowings. Nach dem Einbruch im vergangenen Jahr wurden für diesen Sommer zahlreiche eher touristische Ziele in das Lufthansa-Programm aufgenommen. Langfristig will der Konzern aber auch wieder die Nachfrage von Geschäftsreisenden bedienen. Generell würden die Flugpläne wegen der sehr kurzfristigen Nachfrage deutlich flexibler gestaltet, erläuterte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Vom Vorkrisen-Niveau ist der MDax-Konzern bei den Passagierzahlen aber noch weit entfernt.

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