Aktuelle Meldungen der Luftfahrt am Dienstag

Der vierte Flieger von Ita Airways in Fiumicino. Foto: epa/Redazione Telenews
Der vierte Flieger von Ita Airways in Fiumicino. Foto: epa/Redazione Telenews

Angebote im Bieterverfahren für Ita Airways erwartet

ROM: Italiens Regierung erwartet einem Medienbericht zufolge im Privatisierungsverfahren der Staatsfluglinie Ita Airways zwischen Ende April und Anfang Mai erste verbindliche Angebote. Das schrieb der «Corriere della Sera» in seiner Dienstagsausgabe unter Berufung auf Ministeriumskreise. Demnach sind neben dem Duo aus der Container- und Kreuzfahrtreederei MSC und der Lufthansa noch die beiden US-amerikanischen Fonds Indigo Partners und Certares im Rennen um die Nachfolgerin der Traditionsfluglinie Alitalia. In den kommenden Tagen sollten die drei Interessenten Einblick in die Bücher Itas erhalten.

Das Finanzministerium bevorzuge den Entwurf von MSC und Lufthansa, berichtete die Zeitung. Der Zeitplan sei, bis Mitte Juni eine vorläufige Vereinbarung zu erzielen und im Dezember dieses Jahres den Deal fix zu machen. Lufthansa erwägt eine Minderheitsbeteiligung, während MSC die Mehrheit an der italienischen Fluglinie haben will.

«Der Vorschlag von MSC und Lufthansa ist der beste», zitierte der «Corriere della Sera» den Branchen-Experten Giovanni Fiori. Lufthansa könne durch die Beteiligung an Ita sein Tourismus-Segment in Italien stärken.


Pilot stirbt bei Absturz eines Leichtflugzeugs in Australien

SYDNEY: An der australischen Ostküste ist ein Leichtflugzeug abgestürzt.

Der Pilot, der einzige Insasse der Maschine des Typs Cessna 172, sei bei dem Unglück ums Leben gekommen, teilte die Polizei im Bundesstaat New South Wales am Dienstag mit. Der Absturz am Coonabarabran Airport etwa 500 Kilometer nordwestlich von Sydney habe sich am Montag aus noch ungeklärter Ursache ereignet, hieß es. Ein Augenzeuge sei dem Piloten zu Hilfe geeilt und habe den 57-Jährigen aus dem Wrack befreit. Er habe Wiederbelebungsversuche unternommen, bis die Einsatzkräfte eintrafen - jedoch vergeblich. Die Transportsicherheitsbehörde ATSB leitete eine Untersuchung ein.

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