YANGON: Die Bettenbörse Airbnb ist auch in Myanmar angekommen. 240 Angebote in Yangon und mehr als 300 im ganzen Land verzeichnet AirBnB bereits.
So populär Airbnb in Myanmar bereits ist, so wackelig ist der rechtliche Boden, auf dem sich die Dependance des Start-ups aus San Francisco bewegt. Laut einem Gesetz aus dem Jahr 2013 ist es in Myanmar Ausländern verboten, privat unterzukommen. Bislang aber haben die Behörden Airbnb gewähren lassen. Es sei bisher zu keinen Verhaftungen oder Geldstrafen gekommen, berichtete die „Myanmar Times“. Seit seiner Gründung 2008 boomt die Plattform, über die Privatleute ihr Zuhause oder einen Teil davon vermieten. Airbnb tritt dabei als Vermittler auf, ohne jedoch rechtliche Verpflichtungen zu übernehmen. Der Wert der Firma wird auf 20 Milliarden US-Dollar geschätzt.