Affen nicht füttern und ärgern

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

PHUKET: In der Nähe des Kanals Klong Mudong in Chalong wurden Schilder in Thai, Englisch, Chinesisch und Russisch angebracht, um Touristen davon abzubringen, Affen zu füttern. Menschen könnten gebissen werden oder sich Krankheiten zuziehen.

Pongchart Chuahom, Direktor des Naturschutzgebiets Khao Phra Thaeo in Thalang, teilte den „Phuket News“ mit, dass es in Phuket derzeit sieben Hauptgebiete gibt, in denen Makaken und südliche Schweineschwanzmakaken vorkommen: Khao Rang Hill, Khao To Sae (Affenhügel), Soi Thachean, Kaew Soi 9, Koh Siray, Bang Rong Pier und Yamu Village.

Im November letzten Jahres veröffentlichte das Ministerium für Nationalparks, Naturschutz und Tierwelt (DNP) eine Broschüre für Touristen, in der es vor den Gefahren der Interaktion mit einheimischen Wildaffen warnte und informierte, welche Regeln zum Schutz der Touristen und Affen einzuhalten sind. Die Broschüre hielt Touristen an, Affen nicht außerhalb ausgewiesener Gebiete zu füttern und die Tiere nicht zu ärgern. Besonders wurde vor aggressiven Affen gewarnt, die beißen könnten. Schwere Krankheiten könnten durch Kontakte mit wilden Affen auftreten, so Herpes B, Tollwut, Tuberkulose, Hepatitis A und B.

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Uwe Schönberger 12.07.19 15:45
Der deutsche Tourist
scheint in Thailand keine Rolle mehr zu spielen oder
geht man davon aus, das diese alle Englisch können?
Russen und Chinesen können anscheinend wohl kein Englisch.
Erstaunlich.
Rüdiger 30.06.19 19:59
Was nützt das Alles wenn sich die Affen nicht an die Regeln halten?
Volker Picard 30.06.19 11:42
Vielleicht sollten alle Touristen,
die am Flughafen kontrolliert werden, bei der Ankunft eine Kurzübersicht mit den wichtigsten Verhaltensweisen in Thailand (mehrsprachig) erhalten. Das würde sicherlich positiv aufgenommen und als Verantwortungsbewußtsein der Thailänder für Besucher empfunden.