Abseits vom Trubel

Urlaub der anderen Art in gemeinschaftsbasierten Tourismusprojekten

Auf die Bohne gekommen. Foto: karnstocks / Fotolia.com
Auf die Bohne gekommen. Foto: karnstocks / Fotolia.com

CHIANG RAI/KRABI: Nicht jeder denkt bei Kaffee sofort an Thailand. Auch, wenn lange internationale Großkonzerne wie Starbucks oder Nestlé den einheimischen Markt dominierten, ist es dem Land durch Unterstützung der Vereinten Nationen und des Königshauses gelungen, ein marktfähiges Produkt zu kreieren. Im hohen Norden des Landes werden auf Initiative des verstorbenen Königs Bhumibol Adulyadej von den Bergvölkern edle Arabica-Sorten angebaut, die auch in der westlichen Welt immer mehr Liebhaber finden.

Für die Zubereitung eines wohlschmeckenden Pha-Mhee-Kaffees benötigt es keine Kaffeemaschine. Fotos: The Nation
Für die Zubereitung eines wohlschmeckenden Pha-Mhee-Kaffees benötigt es keine Kaffeemaschine. Fotos: The Nation

Das „Internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung“ der Vereinten Nationen ist gelaufen. Doch auch im noch jungen Jahr 2018 stehen gemeinschaftsbasierte Tourismusprojekte (CBT) ganz oben auf der Agenda der thailändischen Fremdenverkehrsbehörde, stellen sie doch eine Win-win-Situation dar: Menschen in abgelegenen Dörfern erhalten neue Einkommensmöglichkeiten, ohne dabei ihre Traditionen einzubüßen und Urlauber hingegen die Möglichkeit, am authentischen Leben der Lokalbevölkerung teilzunehmen. Genau das haben sich zwei Projekte in Chiang Rai und Krabi auf die Fahne geschrieben. Sie wurden auf Initiative des verstorbenen Königs Bhumibol Adulyadej gegründet und gelten als Beispiele dafür, wie ein gut konzipierter sowie gesteuerter Tourismus einen erheblichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann.

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