BANGKOK: Mit einem kollektiven fünfminütigen Applaus zollte das thailändische Volk am 30. März 2020 allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens wie Ärzten, Krankenschwestern und medizinischem Fachpersonal Respekt, die unermüdlich im Kampf gegen COVID-19 in den Krankenhäusern des Landes im Einsatz sind oder Menschen an Flughäfen und touristischen Attraktionen auf ihren Gesundheitszustand überprüfen.
Tausende Menschen versammelten sich zeitgleich auf ihren Balkonen, um sich an der Aktion zu beteiligen. Applaudiert wurde auch im Luftwaffenstützpunkt auf dem Don Mueang Airport und in den Provinzen, wo die Familien von Militäroffizieren den Ärzten, Krankenschwestern und dem Gesundheitspersonal der Königlich-Thailändischen Luftwaffe sowie weiterer medizinischer Einheiten im ganzen Land ihren Dank zum Ausdruck brachten. An der fünfminütigen Aktion beteiligten sich auch Offiziere des Bataillons für Operative Kommunikation, des Bataillons für elektronische Kampfführung und der Direktion für gemeinschaftliche Kommunikation der Königlich Thailändischen Streitkräfte.
Die Mitarbeiter des Gesundheitswesens sind an vorderster Front für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung im Einsatz und sind für die Behandlung von COVID-19-Patienten zuständig. Ihre Arbeit verdient Anerkennung und Dankbarkeit von allen im ganzen Land, weshalb die Königlich Thailändische Armee die Bevölkerung aufforderte, sich an der Aktion zu beteiligen
Die Menschen im Land werden weiterhin aufgefordert, zu Hause zu bleiben, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und die Richtlinien des öffentlichen Gesundheitswesens zu befolgen. Dazu zählen u.a. die strikte Einhaltung sozialer Distanz und die Vermeidung von Aktivitäten mit hohem Infektionsrisiko.
Auf dem Bild tragen alle vorbildlich Masken.
Im Weiteren wissen Sie ja nicht, wie lange die Personen so nahe zusammen standen und ob sie auch zueinander gesprochen haben.
Ich denke, es ist nicht nötig, immer Belehrungen anzubringen und die Thailänder auch noch zu beleidigen. Aber es steckt wohl in den Westlern, die meinen, überall Belehrungen anbringen zu müssen.