8.000 „Müllmänner“ am Strand

Verdreckter Strand auf Bali, Indonesien. Foto: epa/Made Nagi
Verdreckter Strand auf Bali, Indonesien. Foto: epa/Made Nagi

BALI: Studenten waren dabei, Soldaten, Polizisten, Lokalpolitiker, Bürger und Touristen, als an einem Tag im vergangenen Mai auf Bali neun Strände vom Müll befreit wurden. Insgesamt 14 Tonnen Müll schaffte die 8.000 Menschen starke „Putzkolonne“ von den Stränden der Urlaubsinsel weg.

Indonesien gilt als einer der größten Plastikmüllverursacher der Welt. Der Staat aus 17.000 Inseln gehört zusammen mit China, den Philippinen, Thailand und Vietnam zu jenen fünf Ländern, die für rund 60 Prozent des Plastikmülls in den Ozeanen verantwortlich sind. Der Müll im Meer und an den Stränden Asiens wird zu einem immer größeren Problem. In Thailand und auf den Philippinen haben die Behörden bereits mehrere beliebte Strände für Besucher gesperrt.

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