64 Vermisste nach Fährunglück in Indonesien

Rettungskräfte bereiten ihr Boot zur Bergung der Schiffsbrüchigen vor Foto: epa/Dedi Sinuaji
Rettungskräfte bereiten ihr Boot zur Bergung der Schiffsbrüchigen vor Foto: epa/Dedi Sinuaji

JAKARTA (dpa) - Bei einem Fährunglück auf der indonesischen Insel Sumatra ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen.

Weitere 64 Menschen wurden nach dem Vorfall auf dem Tobasee im Norden der Insel am Montag noch vermisst, wie der Chef des örtlichen Katastrophenschutzes, Mahler Tamba, der Deutschen Presse-Agentur sagte. Fünfzehn Menschen konnten demnach gerettet werden.

Die Fähre mit 80 Menschen an Bord war laut Tamba bei einem Unwetter am Montagnachmittag zwei Kilometer nach ihrer Abfahrt am Hafen von Simanindo gekentert. Die Geretteten wurden ins Krankenhaus gebracht.

Der Tobasee ist der größte See in Indonesien. Die Gegend ist auch bei Touristen sehr beliebt, vor allem über das muslimische Fest des Fastenbrechens Eid-al-Fitr im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan.

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