INNSBRUCK: In den österreichischen Bergen sind im vergangenen Jahr 58 deutsche Touristen gestorben. Insgesamt seien 272 Menschen ums Leben gekommen, wie das Kuratorium für Alpine Sicherheit am Dienstag berichtete. Das seien etwas weniger als im langjährigen Durchschnitt.
Die meisten Opfer starben den Angaben zufolge an Herz-Kreislaufversagen. Weitere Hauptursachen für tödliche Unfälle seien Abstürze. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie machten sich laut Kuratorium vor allem bei der Zahl der Verletzten bemerkbar, die deutlich auf knapp 5000 sank. Generell seien mehr Menschen im Sommer zu Schaden gekommen als im Winter. Bei 130 Lawinenabgängen verloren insgesamt 18 Menschen ihr Leben.