LAMPANG: Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) hat neue Ausflugsrouten im Rahmen der erfolgreichen Kampagne „King’s Wisdom Tourism Routes“ ausgearbeitet, auf denen Touristen die Philosophie der „Wirtschaft des Auskommens“ des verstorbenen Königs Bhumibol Adulyadej nähergebracht wird.
Sie führen zu den königlichen Entwicklungsprojekten im ganzen Land, deren Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft und gemeinschaftsbasierten Tourismus liegt. Eine der neuen Routen befindet sich in der Gemeinde Ban Pa Miang in der Nordprovinz Lampang und führt die Besucher durch Teeplantagen, die gemeinschaftlich bewirtschaftet werden. Das Besondere: Die geernteten Teeblätter werden hier vorwiegend zu einem Snack namens „Miang“ verarbeitet, was dem Dorf den Namen Ban Pa Miang eingebracht hat, was sich ins Deutsche mit „Dorf der Teeblätter“ übersetzen lässt. Darüber hinaus werden aus den getrockneten Teeblättern Duftkissen hergestellt, die eine entspannende Wirkung erzielen.
Ein weiteres Ziel auf der neuen Route ist der Stausee Huai Sam Ka, der von der Königlichen Bewässerungsbehörde auf Initiative König Bhumibols angelegt wurde. Der Stausee dient als eine wichtige Wasserquelle, sowohl für die Dorfbewohner als auch für die Bewässerung der umliegenden Wälder. Die Tourismuskampagne „King’s Wisdom“ wurde vor drei Jahren mit dem Ziel gestartet, nachhaltige Tourismusangebote zu schaffen, die Einblick in die lokale Kultur der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten des Landes abseits ausgetretener Touristenpfade bieten und es den Menschen ermöglichen, mit ihren einzigartigen lokalen Produkten und Dienstleistungen Einkommen zu generieren.
Da stimmt die Adresse auch nicht genau, der Subdistrikt selbst heisst Pa Miang.
Es gibt zwar auch einen Subdistrikt Thep Sadet.
Jetzt habe ich es endlich gefunden, es liegt genau an der Grenze der beiden Subdistrikte.
Auf der Suche bin ich auf ein weiteres Royal Project gestossen, Teen Tok, Distrikt Mae On, ebenfalls Provinz Chiang Mai, wo es anscheinend ebenfalls um den Teeanbau geht, nur etwa 15 km südlich vom ersteren gelegen.
Jetzt bin ich ganz erschöpft von der ganzen Reiserei und gönne mir erstmals eine Abkühlung im Pool und später dann ein Bier, oder auch zwei oder drei.