50 Schafe «mähen» auf der Wiener Donauinsel

Archivbild: epa/Christian Bruna
Archivbild: epa/Christian Bruna

WIEN (dpa) - Die Stadt Wien setzt auf einem Teil der Donauinsel künftig auf «natürliche Rasenmäher»: 50 Schafe bekommen auf dem beliebten Freizeitareal ein neues Zuhause und werden dort von einem Schäfer täglich beaufsichtigt. Im Gegensatz zum herkömmlichen Rasenmäher stellten Schafe eine umweltschonende Alternative dar, hieß es dazu am Mittwoch aus dem Wiener Rathaus.

Die Maßnahme solle zudem die Artenvielfalt erhöhen, indem etwa kleine Tiere geschützt werden, die ansonsten den Maschinen zum Opfer fallen, sagte Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die Schafe gehören dem Verein Werkstätten- und Kulturhaus (WUK) und werden von einem Schäfer des Vereins betreut. Die Stadt Wien hat zudem eine Schafe-Hotline eingerichtet, falls es vor Ort zu Problemen wie etwa einem Unfall kommen sollte.

Die Donauinsel ist eine mehr als 21 Kilometer lange, künstlich angelegte Fläche zwischen der Donau und der Neuen Donau. Die Insel ist kaum bebaut und dient daher als beliebtes Naherholungsgebiet.

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