42 Verletzte bei Zugunglück in Ratchaburi

Am Bahnhof Pak Tho kollidierten am Montag in den Abendstunden zwei Züge frontal miteinander. Foto: Naew Na
Am Bahnhof Pak Tho kollidierten am Montag in den Abendstunden zwei Züge frontal miteinander. Foto: Naew Na

RATCHABURI: Am Montag ereignete sich am Bahnhof Pak Tho in der Provinz Ratchaburi südlich von Bangkok ein Zugunglück, bei dem 42 Personen verletzt wurden, drei davon schwer, als ein Güterzug auf dem Weg von Hat Yai nach Bangkok (Bang Sue) frontal mit einen im Bahnhof stehenden Personenzug zusammenstieß.

Durch die hohe Wucht des Aufpralls sprangen beide Züge aus den Schienen und zwei Container des Güterzuges stürzten auf die Gleise.

Der Personenzug auf der Linie von Bangkok nach Sungei Kolok und Pedang Besar stand zum Zeitpunkt des Unfalls am Bahnsteig, um Fahrgäste aufzunehmen und abzusetzen. Augenzeugen berichteten, dass Güterzug, beladen mit Containern und Flüssigkeiten, ungebremst auf den Personenzug auffuhr. Sie vermuten einen Rangierunfall infolge falscher Weichenstellung.

Die Verletzten wurden in das Krankenhaus Pak Tho zur Behandlung eingeliefert. Neben Ratchaburis Provinzgouverneur Chayawut eilten auch andere ranghohe Beamte zur Unfallstelle, um sich über den Vorfall direkt vor Ort zu informieren und Hilfe zu leisten. Während die Fahrgäste ihre Reise mit Bussen in südliche und nördliche Richtung fortsetzten, begann ein Kran mit den Bergungsarbeiten.

Die Thailändische Staatsbahn (SRT) hat eine intensive Untersuchung des Vorfalls angekündigt.

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