BANGKOK: Das thailändische Nachrichtenportal Thai Rath berichtete über die Äußerungen des Chefs der Königlich Thailändischen Polizei, Pol. Gen. Damrongsak Kittipraphat, zu den bevorstehenden Parlamentswahlen und den Songkran-Feiertagen.
Es wird der erste Songkran sein, den der Polizeichef im nächsten Monat leiten wird, und er hat ein immerwährendes Problem angesprochen – das gefährliche Mitfahren von Menschen auf der Ladefläche von Pick-ups.
Jedes Jahr befinden sich manchmal ein Dutzend oder mehr Personen auf den Ladeflächen der Pick-up-Trucks und verspritzen Wasser, was zu dem Chaos führt, das traditionell an den thailändischen Neujahrsfeiertagen herrscht.
Auch wenn vor der Pandemie ein Verbot für den Transport von Menschen auf den Pick-up-Ladeflächen ausgesprochen wurde, hat die RTP nun beschlossen, dieses Jahr nichts dagegen zu unternehmen.
Dieses Jahr, nachdem Covid-19 als endemisch herabgestuft wurde und viele Menschen in ihre Heimatgemeinden im Landesinneren zurückkehren wollen, sprach Pol. Gen. Damrongsak die Situation an.
Er teilte mit, dass es ein Treffen gegeben und man beschlossen habe, dass die Menschen auf den Ladeflächen der Pick-ups mitfahren dürfen. Aber nur vier Personen auf einmal.
Außerdem müssten sie sich an die linke Spur halten und dürften nicht die rechte Überholspur blockieren Pol. Gen. Damrongsak sagte auch, dass während der so genannten „Sieben tödlichen Tage“ alles getan werde, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
Dazu würden Kontrollpunkte gehören, die sich auf die Ergreifung von alkoholisierten Fahrern konzentrieren, ein Eckpfeiler der Regierungspolitik.
Pol. Gen. Damrongsak sprach auch über die bevorstehenden Parlamentswahlen am 14. Mai 2023 und sagte, dass er alle Abteilungen des RTP angewiesen habe, die Gewaltausbrüche im Vorfeld der Wahlen zu verhindern.
Er rechne damit, dass die Situation dieses Jahr besser sein werde als bei früheren Wahlen, was die Gewalt anbelange, aber er rechne, dass die Wahlgesetze von bestimmten einflussreichen Gruppen missachtet würden.
Er forderte die RTP auf, Neutralität zu wahren und sich davor zu hüten, selbst gegen das Wahlgesetz zu verstoßen. Es wird erwartet, dass eine spezielle Kommandozentrale eingerichtet wird, die sich mit möglichen Unruhen bei den Wahlen befassen soll.