BANGKOK: Bei Razzien hat die Immigration zehn Inder und 24 thailändische Frauen wegen Scheinehen und gefälschter Dokumente verhaftet.
Die Immigration hat in Bangkok Scheinehen zwischen 30 Männern und 30 thailändischen Frauen entdeckt. Die Ausländer beantragten mit gefälschten Dokumenten ein Ehegattenvisum. Die meisten lebten in Thailand als illegale Geldverleiher oder Verkäufer von Bekleidung, Einrichtungsgegenständen oder Elektrogeräten. Die Frauen erhielten jeweils bis zu 5.000 Baht. Inzwischen hat die Immigration die Visa widerrufen, ein Gericht stellte Haftbefehle gegen die 60 Ausländer und Thais aus. Verhaftet wurden bislang zehn Inder und 24 Frauen. Bei den Bezirksämtern werden jetzt die fehlerhaften Heiratsurkunden für ungültig erklärt.